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![]() ![]() « Censeur » 1415359560000
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Willkommen zu unserem neuen Fanfiction-Thread! (Wollt ihr eigene Geschichte posten, an der ihr später auch (thematisch) weiterschreiben werdet, so könnt ihr auch einen eigenen Thread erstellen.) Dieses Thema ist für Fanfictions (das heißt: Geschichten, Gedichte, Kurzgeschichte, Monologe, und und und) über/ mit Transformice. Wenn du ein Bild zeigen möchtest, dass du gemalt hast, dann schaue doch bitte hier vorbei. Dieser Tread ist dafür gedacht, dass ihr eure Geschichten, ob groß oder klein, mehrteilig oder fertig, präsentieren könnt! Ich empfehle, dass wenn man eine mehrteilige Geschichte schreiben möchte, und jmd. anderes schon vor einem gepostet hat, dass man seinen ersten Teil der Geschichte quasi zitiert, damit der Lesefluss nicht gestört wird! (Nur als Tipp gedacht.) Regeln und Richtlinien 1. Bitte nur Fanfictions über Transformice posten! Wenn ihr Fanfictions, die nicht über/mit Transformice handeln/zu tun haben, posten wollt, dann müsst ihr euch leider an das englischsprachige Art-Off-Topicforum halten! 2. Bitte nur Geschichten posten, die auch ihr selbst geschrieben habt! Postet keine Geschichten, die ihr nicht selbst geschrieben habt, es ist nicht fair dem Künstler gegenüber. 3. Bitte benutzt keine Bilder oder Texte, die ihr nicht selbst angefertigt habt. Wenn diese nicht von euch selbst stammen, habt ihr nicht das Recht diese zu nutzen. Wenn ihr ein Bild von einem Künstler benutzen möchtet, fragt um Erlaubnis, bevor ihr dieses nutzt! Wenn ihr keine Erlaubnis habt, dürft ihr das Bild nicht benutzen. 4. Mache keine Werbung für deine Geschichte in anderen Themen. Es ist gemein dem Ersteller eines Threads gegenüber vom eigentlichem Thema abzulenken, um auf seine Geschichte aufmerksam zu machen. 5. Keine Themen ab 18+ Bitte poste keine Geschichten, Bilder, die Nackheit, Drogen, Gewalt beinhalten. Spieler jeden Alters nutzen dieses Forum, also bitte achte darauf, dass auch jeder deine Geschichten lesen kann. 6. Wenn keine Kritik beim Ersteller gewünscht ist, nehmt euch das zu Herzen und behaltet jegliche Kritik für euch. Manche Spieler wollen keine Kritik hören, und wenn ihr welche hättet, fragt vorher nach, ob ihr welche stellen dürft. 7. Rollenspiele sind nicht erwünscht. Wollt ihr eigene Geschichte posten, an der ihr später auch (thematisch) weiterschreiben werdet, so könnt ihr auch einen eigenen Thread erstellen. Bitte vergiss auch nicht; dich an die Allgemeine Forumsrichtlinien zu halten. Die Regeln habe ich von den englischen Fanfiction-Regeln ableiten und ändern müssen. Wenn ihr Interesse auf ein eigenes Thema habt, schaut doch dort vorbei, allerdings müsst ihr dort auf Englisch schreiben. Ansonsten wünsche ich euch jetzt frohes Schaffen und ich hoffe, dass wir hier noch einiges zu Lesen bekommen! Dernière modification le 1453754580000 |
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Ich freu mich auch richtig auf das hier :D ich werde mal versuchen auch eine zu schreiben aber ich hoffe ich komme auch in einer von euch vor :D |
![]() ![]() « Consul » 1435076160000
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Damit der Threat mal genutzt wird xD! Kapitel 1 - Was ist geschehen? Ein kalter Raum, ein dunkeler und kalter Raum. 3 Kinder saßen auf dem Boden komplett aus Stein. "Und was genau machen wir hier?", fragte ein Junge mit dunkelem, braunem Haar und hatte den Blick auf einen Schwarzhaarigen geworfen. "Ich weiß es nicht.", gab dieser zurück. "Wir sollen hier warten.", warf nun ein er ein. "Und worauf? Auf den Weihnachtsmann?", fragte der Schwarzhaarige, der wie der Braunhaarige seinen Blick auf den Blonden gelegt hatten. "Woher soll ich das wissen?", meinte der Blonde dann. Nun schwiegen alle drei, bis sie seufzten. Eine metallische Tür öffnete sich und die drei Jungs standen auf. "Was war das?", fragte der Schwarzhaarige. "Wenn ich es bloß wüsste", murmelte der Blonde. Ein Mädchen mit rötlichem Haar stand in der Türe. Das Licht fiel aus und die drei Jungs spürten nur noch einen dumpfen Schlag auf den Hinterkopf, welcher sie zu Boden sinken ließ. Nun verloren sie das Bewusstsein. Ein Licht. Ein grelles Licht ließ eine braune Maus mit zwei verschiBlondedenen Augenfarben die Augen aufschlagen. Ihr Körper fühlte sich steif an, so schwer. Taumelnd stand sie dann auf. "H-huh... Wo bin ich?", murmelte sie und blickte sich um. Eine Grasfläche, auf der weiter hinten ein paar Bäume standen und man als Maus gerade noch über das Gras gucken konnte. Mit der rechten Pfote hielt sie sich den Kopf fest und lief zu einer kleinen Wasserfläche. Das Wasser war wie ein Spiegel und ließ die Maus erschrocken zurück weichen. 'W-was zur...?!', dachte die Maus nun schockiert. 'Ich war doch grade noch in einem Raum mit zwei anderen und dann wurde mir etwas auf dem Kopf geschlagen... Warte-- Wo sind die anderen beiden?!' Besorgt blickte er sich um. 'Sie scheinen nicht hier zu sein... Aber warum bin ich eine Maus?' Nun seufzte er und drehte der Wasserstelle den Rücken zu. Die Rute hob er leicht an. 'Ich muss sie finden, wenn sie wirklich mit mir hier gelandet sind.' |
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2. Kapitel – Ein fieser Zwischenfall „Weit und breit keiner zu sehen, echt gruselig. Und dann ist es auch noch so warm, nicht mal Schatten gibt es. Doch, halt. Was ist das da vorne?“ Die Maus mit dem braunen Fell erblickte eine große Palme mit riesigen Blättern und Kokosnüssen. Ihr Bauch grummelte und ihr Fell war aufgeheizt, durch das pausenlose Laufen durch das hohe Gras. „Endlich Schatten, hier kann ich mich etwas ausruhen, und etwas zu futtern bekomm ich bestimmt auch!“ Vorsichtig näherte sich die Maus der Palme. Sie besah sich ihre Pfoten „echt ungewohnt….“ und krallte sich in die Rinde der Palme. Langsam, Stück für Stück, kletterte sie nach oben. Als sie so langsam die Kokosnuss näher betrachten konnte, erblickte sie 2 hämisch grinsende paar Augen, die auf der Kokosnuss thronten und mit einem großen Messer sich daran zu schaffen machten. Die Kokosnuss schwang jetzt hin und her. „Oh nein, er will doch nicht?!“ Die braune Maus kletterte schneller hinauf, doch zu spät. Die Kokosnuss hatte sich losgelöst und befand sich im Fall, direkt auf die braune Maus zu! „Was mach ich nur, was mach ich nur?“ panisch presste sich die Maus an die Rinde der Palme. Und tatsächlich, sie hatte Glück. In der letzten Sekunde schwang sie ihren Schwanz um die Palme herum, sodass sie nur ein bisschen ins Trudeln geriet. „Puh!“ „Du Spaßverderber, hättest du nicht runterfallen können? Ich will meine Palme nicht mit dir teilen.“, murmelte das paar Augen. Jetzt wo die Kokosnuss nicht mehr im Weg war, konnte sich die braune Maus die andere Maus näher betrachten. Sie hatte ein Fell, welches einem Leoparden ähnelte. „Orangenschale, benimm dich!“ ertönte eine zornige Stimme. Die braune Maus war verwirrt, waren hier etwa noch mehr Mäuse? Neben der Leopardenmaus erschien eine weitere Leopardenmaus. Orangenschale schaute diese zornig an und kletterte weiter in die Blätter der Palme hinauf. „Bitte entschuldige meinen Sohn, er ist ziemlich herrisch und launisch, leider. Ich hoffe dir ist nichts passiert?“ „Ja, danke. Mir geht’s gut. Glaube ich…“ „Na dann komm erst mal hoch in den Schatten. Und was zu essen finden wir bestimmt auch für dich!“ Die braune Maus kletterte weiter nach oben und ließ sich erschöpft neben die ältere Leopardenmaus in die Blätter der Palme sinken. Diese reichte ihr ein paar kleingeschnittene Kokosstückchen. „Danke“, nuschelte die braune Maus und machte sich gierig über die Leckerbissen her. „Wie heißt du denn, mein Kleiner?“, fragte die Leopardenmaus. „Olliver ist mein Name, glaube ich. Doch, das war mein Name.“ „Wieso war es denn Name? Ist er es jetzt nicht mehr?“ „Nein, ich glaube nicht. Mir ist etwas Seltsames passiert, und… und ich muss noch 2 weitere Mäuse finden. Sie sind ganz allein, so wie… wie ich.“, Olliver war den Tränen nahe. Je länger er darüber nachdachte, desto schlimmer wurde es. Er war doch nur ein kleiner Junge! Wieso saß er jetzt auf einer Palme und sprach mit einer Maus?! Achja… er war ja selbst eine Maus. Und er begann zu weinen. „Na na, nicht doch. Wir nennen dich ab heute Olivenzweig! Schließ mit deiner Vergangenheit ab und komm mit uns. Wir sind immer auf Wanderschaft und vielleicht finden wir ja deine 2 Freunde.“ Olivenzweig? Hmm, es erschien ihn passender als Olliver. Hieß die andere Leopardenmaus nicht auch so seltsam? Der Name würde passen und ihm bestimmt helfen! „Okay“, Olliver, oh, Olivenzweig schniefte laut „aber wer seid ihr denn?“ „Wir nennen uns „Die ewigen Wanderer“. Wir haben keine Heimat mehr, wir wurden ausgestoßen. Und seitdem sind wir auf der Suche nach einer neuen Heimat. Jedes neues Mitglied bekommt einen neuen Namen, wie auch du.“ Sie stupste ihn leicht an „und wir kümmern uns umeinander, versorgen einander und wir lassen keinen im Stich.“ „Das klingt… toll!“, sagte Olivenzweig. „Dann will ich dich mal den anderen vorstellen!“ „Halt, warte. Wie heißt du denn eigentlich?“ „Man nennt mich Kirschkern.“ „Freut mich dich kennenzulernen, Kirschkern.“ „Danke, mich auch Olivenzweig, willkommen bei uns!“ (Hab die Erlaubnis von Nachtpfote und darf die Geschichte weiter ausschmücken!) Dernière modification le 1437584100000 |
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Armes Thema ist so leer, da wird der Magen mir ganz schwer, so schreib ich halt was kleines hin, weil ich doch so freundlich bin. :P Ps. Ja, meine Rechtschreibung/Zeichensetzung lässt zu wünschen übrig. Bitte ignoriert es einfach. xD Höhen und Tiefen - "Also meine lieben Mäuschen, stellt sicher dass ihr euch heute gut ausruht, denn morgen ist es wieder Zeit für Schamanen-Training!", rief Lehrerin Maiglöckchen über die Köpfe ihrer Schülermäuse hinweg, welche bereits aus der Tür flüchteten. Der Schultag war zu Ende, zur großen Erleichterung der kleinen Mäuse, denn jetzt hieß es ab nach Hause und erstmal was futtern. Doch nicht alle Mäuse freuten sich über das leuten der Schulglocke. Samtfeder saß immernoch auf ihrem Platz, ihre Tasche zwischen ihren Pfoten und starrte die Tafel an. Keinen Millimeter bewegte sich die Maus, selbst als ihr bester Freund Zuckerwatte sie anstubste zeigte sich keine Reaktion. "Samtfeder, Schätzchen, ist alles ok?" Erst das Geräusch einer kleinen Glocke neben ihrem Ohr, der Rute ihrer Lehrerin, brachte sie zurück aus ihren Gedanken. Aufgeschreckt rutschte Samtfeder von ihrer Bank und landete mit einem 'Uff!' auf dem kalten Boden des Klassenzimmers. "Huh? Oh, ja, alles ok Frau Maiglöckchen!" Samtfeder schnappte sich ihre Tasche, packte Zuckerwatte am Arm und war aus dem Klassenzimmer bevor ihre Lehrein auch nur ein weiteres Wort von sich geben konnte. Diese schüttelte nur bedrückt den Kopf. "Ach Samtfeder. Was soll ich nur mit dir tun?" "Oi, Samt, renn doch dich so!" Völlig außer Atem ließ Samtfeder ihren bestes Freundam Ufer des Flügel-Flusses los und setzte sich auf eine frisch beschworene Kiste während dieser sich einfach neben sie auf den Boden fallen ließ. "Sorry, Te. Aber..." "Keine-*puh*-Sorge-*schnauf*." Nach ein paar tiefen Luftzügen gelang es ihm schließlich seinen Atem etwas zu beruhigen. "Es ist das Training, oder?" Sie nickte nur und starrte auf ihre Vorderpfoten. "Kannst du nicht einfach nochmal umwählen?" "...Theoretisch schon..." "Warum tust du es dann nicht?" "...Weil ihr die Fähigkeiten brauche." "Wegen deiner Bauart?" "Ja. Weißt du noch, als Herr Apfelkern mit uns die großen Schamanen vorgestellt hat?" "Mhm. Wolkenpfad der Geistig Mentor, Katzentatze der Wilde, Zahnrad die Technikerin, Stromschlag der Physiker und-" "Sturmflügel die Windmeisterin, genau. Ich hab Sturmflügel schon immer bewundert. Sie war die schnellste Schamanin die je gelebt hat, mit ihrer Fähigkeit sogar während sie sich bewegte zu bauen. Sie kam überall hin und war eine der wenigen die den Zauber der Verwandlung so gut beherrschte dass-" "-sie ihn sogar auf andere anwenden konnte. Ich weiß. Ich war da als wir sie besprochen haben. Muss aber gestehen dass Stormschlag immernoch mein Favorit ist." "Weil er die Schwerkraft aufheben konnte, oder?" "Ja. Hätte ich diese Fähigkeit nur gehabt..." Zuckerwattes Kopf senkte sich langsam als er an seine kleine Schwester dachte, die, dank eines fehlenden Beines, nicht mehr richtig laufen konnte. "Te, du machst dir zu viele Gedanken. Schokoherz geht es gut. Ich meine, trotz ihrer Verletzung will sie ein Wildling werden! Und sie ist auf dem besten Weg dorthin!" Zuckerwatte musste lächeln. "Hehe. Hast ja recht. Die Katzenverwandlung wird nicht vom körperlichen Zustand beeinflusst. Sie wird wieder richtig laufen können. Trotzdem, sie ist meine kleine Schwester. Ich werde mir immer Sorgen um sie machen." "Kann ich verstehen." "Aber zurück zum Thema, kannst du nicht mittendrin abbrechen sobald du hast was du brauchst und einen anderen der fünf Wege gehen?" "Du weißt doch, dass es nicht so einfach ist. Das Training ist hart, besonders wenn man so spät nochmal von Vorne anfängt. Es wir immer schwerer, bis ich zu einem Meister eines anderen Weges werde wird die Bewerbungszeit der Meistergilde vorrüber sein. Und die nächste ist erst in zehn Jahren!" "AU! Ich weiß, ich weiß! Kein Grund mit ins Ohr zu schreien! Aber wirklich, warum hast du nur den Windmeister-Weg genommen wenn du wusstest, dass es nicht funktionieren wird?!" "Weil...weil ich gehofft habe, dass ich bis dahin meine Ängste überwunden habe..." "Aber Samt, du bist schon fast mit dem Stoff durch. Und die Anmeldezeit beginnt in einer Woche. Dir fehlt für die Meisterprüfung nur noch die letzte Fähigkeit! Das wirst du nie schaffen..." "Ich kann sie schon." "Wa..?" "Die Fähigkeit. Ich beherrsche die Fähigkeit 'Engel' schon. Schon seit 3 Monaten." "Wirklich? Aber was machst du dann noch hier?" "Für die Prüfung muss man alles vorführen." "...oh, verdammt." "Eben! Was soll ich mit einer Fähigkeit, die mit nichts nützt!" Samtfeder schluckte. "Was soll ich mit Flügeln wenn ihr Höhenangst hab!" - Der nächste Tag kündigte sich mit Regen an. Sommerduft, Samtfeders Mutter, guckte vom Küchentisch besorgt aus dem Fenster. Ihr Blick fiel schließlich zurück auf den roten Briefumschlag vor ihr. "Liebling, bist du sicher, dass du heute zum Training willst?" "Ja, Mama. Ich kann es mir nicht leisten zu fehlen. Die Ermahnung sagt es doch Wenn ich noch mehr fehle, muss ich wiederholen. Und das kann ich mir nicht leisten." "Aber Kekschen, das Wetter... Es nützt, nichts, wenn du wieder krank wirst. Dann verpasst du nur noch mehr." "Es ist nichts besonders. Etwas regen und Wind. Mit etwas Glück sind wir heute in der Halle." "Wenn du meinst..." "Samt, hier drüben" Mit einem Seufzen ließ sich Samtpfote neben einem nassen Zuckerwatte under dem Baum nieder, um den sich die Klasse versammelt hatte. "Morgen du. Weißt du, wo wir heute hingehen?" "Ja. Leider. Weil die Prüfungen bald sind kann Frau Maiglöckchen nicht schon wieder mit uns in die Halle. Wir müssen zum nördlichen Übungsplatz." "Der Klippenplatz? Warum das?" "Soweit ich gehört hab brauchen noch ein paar Mäuse Kletterübung. Die Armen müssen bei dem Wetter die Wand hoch." Ein kalter Schauer lief Zuckerwattes Rücker hinunter. "Klettern wenn es nass ist. Gibt fast nichts schlimmeres." "Dem kann ich nur zustimmen. Immerhin, bei dem Wetter kann ich einige meiner Fähigkeiten nicht üben. Zu gefährlich..." "Wie zum Beispielt 'Engel'?" "Yup. Nasse Flügel können tötlich sein..." "Stimmt. Komm, die Gruppe geht los!" Samtfeder gab während der kurzen Wanderung fast kein Wort von sich. Stattdessen hörte sie Zuckerwatte zu, der wie ein Wassefall vor sich hinredete. Sie war ihm für die Ablenkung dankbar. Doch kurz vor dem Übungsplatz hörte er plötzlich auf. Sie drehte sich um und sah wie Zuckerwatte von drei älteren Mäusen zurückgehalten wurde. "Ey, guckt euch mal den Winzling an!" Eine der Mäuse, anscheinend weiblich, rümpfte die Nase als sie sich Zuckerwatte, welcher von einer weiteren, männlichen Maus an der Schulter festgehalten wurde, genauer ansah. "Was macht der den hier? Training is nix für kleine Kinder." Mit einem kleinen Vorsprung fand sich Samtpfote plötzlich zwischen ihrem Freund und der anderen Maus wieder. "Dürfte ich fragen, was du hier machst? Du und deine Freunde bist eindeutig nicht Teil unserer Klasse." "Pah! Du weißt nicht wer WIR sind?" die letzte Maus, eindeutig männlich, baute sich vor den zwei Freunden auf. "Wir sind Fuchskralle, Jasminduft und Zornrute, aus der Wildlingsklasse. DIE Spezialisten! Und wir haben uns dazu entschieden die armen, talentlosen Mäuschen aus der Kuschelgruppe zu begleiten. Immerhin muss man ja hin und wieder was gutes tun." Zuckerwatte verzog beleidigt das Gesicht. "Erstens heißt unsere Klasse die Mischklasse, nicht Kuschelgruppe." Samtfeder streckte ihnen die Zunge raus. "Zweitens sind wir nicht talentlos, sonst wären wir nicht hier. Und drittens..." Die beiden sahen sich kurz an, grinsten, und sagten zusammen, "...und wir haben noch nie etwas von Fuchsknalle, Jasminschuft und Zornschnute gehört." Damit drehten sie sich um und rannten zurück in die Gruppe. Die zurückgelassenen 'Spezialisten' konnten ihnen nur sprachlos nachsehen. Auf dem Übungsplatz hatten sich die Schüler schon in verschiedene Gruppen aufgeteilt. Frau Maiglöckchen fing grade mit den Anweisungen an als die zwei Freunde ankamen. "Da es zu nass für einige Übrungen habe ich mir genau überlegt, was ihr heute machen werdet. Ich werde keine Abweichungen von den Übungen erdulden, es ist viel zu gefährlich. Alle Mäuse, die noch Kletterübungen brauchen, gehen an die Sonnenwand. Geistige Mentor-Schüler gehen zur Mondwand und beschwören Äpfel, die sie danach auf die Wand werfen und versuchen, einen Ball mit Hilfe des Apfels zu beschwören. Die Techniker versuchen währendessen, die Bälle der Mentor-Schüler wieder wegzuzaubern. Windmeister gehen zur Sandgrube und üben den Vorsprung, aber vorsicht, es ist nass! Die Physiker werden versuchen die Windmeister mit der 'Stop'-Fähigkeit zu fangen. Die Wildlinge sind bei der Sternenwand mit unseren drei Gästen aus der Wildlingsklasse und üben den Blattzauber. Alle verstanden, wo sie hinmüssen?" Zufrieden mit dem Wisse, dass die Schüler ihre Aufgaben nun kannten, wandte sich die Lehrerin ihre Aufmerksamkeit den Mäusen zu, die noch Klettern über mussten. Währendessen verteilten sich die Schüler auf dem Platz. Schon bald verbreitete sich Gelächter, enttäuschtes Stöhnen und auch der ein oder andere Fluch in der Luft. "Bleib. Stehen. Samt!... Käsekacke!" "Du kriegst mich nicht, Te!" Die zwei Freunde hatten Spaß mit ihrer Übung. Fangen spielen mit Fähigkeiten war immer interessant und es war nie sicher, wer am Ende gewinnen würde. Doch leider wurde ihr kleines Spiel schon bald unterbrochen. "Aw, guck dir die Winzlinge an. Sie spielen fangen. Wie nieeeeeeeedllich...pöh" Fuchskralle spuckte das letzte Wort förmlich aus als er und seine zwei Kameraden neben der Sandgrube zum stehen kamen. "Genau, die kleinen können nichts, also spielen sie rum" meinte Zornrute und klopfte Jasminduft auf den Rücken. "Nicht wie wir, huh?" Die drei älteren Mäuse drängten Samtfeder und Zuckerwatte aus der Samtgrube zum Rand der Klippe, weg von der Gruppe. "So, ihr kleinen Besserwisser." Fuchskralle packte die beiden und hielt sie über die Klippe."Entschuldigt euch schön, dann passiert euch nix..." "Oi oi, Fuchs, denkst du nicht dass das ein bisschen viel ist?" Jasminduft nickte als sie Zornrutes Worte hörte, ihre Augen groß. "Na, habt ihr uns was zu sagen?" Samtfeder kniff die Augen zusammen um nicht runtersehen zu müssen. "Lass uns runter!" Ihr Atem kam kurz und schnell, der Wind zog an ihrem nassen Fell und kühlte es. Sie zitterte. "Genau, lass uns runter! Das ist nicht witzig!" rief Zuckerwatte. Sein Schrei zog die Aufmerksamkeit von Frau Maiglöckchen von ihren anderen Schülern weg. Als diese sich umdrehte, sah sie nur wie zwei IHRER Schüler über den Klippen hingen. "WAS ZUM DONNERKÄSE IST HIER LOS??" Die drei Wildlinge zuckten zusammen, Fuchskralle entglitt das nasse Fell der zwei kleineren Mäuse die er so einfach über den Abgrund gehalten hatte ... und bevor jemand reagieren konnte waren die zwei Freunde hinter der Klippe verschwunden. "AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!" Samtpfotes Schrei riss alle aus ihrer Starre. Frau Maiglöckchen rannte zum Rand der Klippe. Oh, wie sie es verfluchte. Sie war Lehrerin, und ausgebildete Physikerin. Sie hatte nie mehr gebraucht, um ihre Schüler sicher zu halten. Doch jetzt waren sie aus ihrer Reichweite. "Samt, SAMT!" Zuckerwattes Rufe drangen nur schwach zu ihr durch, doch der Schmerz, als er an ihrem Ohr zog, lenkte sie genug von dem Nichts und dann Boden unter ihr ab um sich zu fassen. "Ich werd die Schwerkraft kurz aufgeben. Versuch dann die Klippe hochzuklettern!" Samtfeder nickte nur stumm, sie traute sich nicht auch nur ein Wort von sich zu geben. Dann wurde sie plötzlich schwerelos, und obwohl die Geschwindigkeit, die sie durchs Fallen erreicht hatte, sie weiter runter zog, riss sie sich zusammen, machte eine schnelle Bewegung mit Armen und Beinen die sie in Richtung der Klippe schob und krallte sich sofort in der Felswand fest als sie diese erreichte. Neben ihr versuchte Zuckerwatte das gleiche, doch die Fähigkeit hatte eine kürzere Wirkdauer als erwartet. Seine Pfoten rutschten an den nassen Steinen ab. Samtpfote konnte nur zusehen, wie ihr bester Freund aus ihrer Reichweite verschwand. "TEEEEEEEEEEEEE!" Zuckerwatte konnte es nicht glauben. Seine beste Freundin, Samt, die Höhenangst hatte, die sich nicht mal traute, auf einen Stuhl zu steigen, um etwas vom Regal zu holen, war ihm hinterhergesprungen. Zwei blaue Kreise signalisierten eine Teleportation und plötzlich war sie neben ihm. "Samt, was zum Käse-!" "Klappe. Nimm meine Pfote." Der Ausdrucken in ihren Augen war etwas, was er noch nie gesehen hatte. Eine Mischung aus Angst, Entschlossenheit, Panik und Ruhe. Verwirrt tat er, was sie ihm befohlen hatte. Ein Ruck, und der Fall stoppte. Unter Zuckerwatte raste der Wald dahin, der Regen peitschte ihm ins Gesicht, doch konnte er die Augen nicht von der Maus über ihm abwenden. Zwei große, weiß-blaue Flügel erstreckten sich über ihm, hielten ihn und Samt in der Luft. Mit einem einzigen Flügelschlag drehten sie um, wieder Richtung Klippe, Richtung Sicherheit. "Z-zuckerwatte?" Samtfeders zitternde Stimme drang in sein Ohr ein und zog ihn aus seinem Staunen. "J-ja, Samt?" "S-s-sag mir, wo g-g-ge-genau wir hin müssen." Erst jetzt fiel Zuckerwatte auf, dass ihre Augen geschlossen waren. Sie orientiere sich allein am Regen und der Schwerkraft, um gerade zu fliegen. "O-ok! Etwas mehr nach links, und ein bisschen..." - Als sie zur Klippe kamen wurden sie sofort von zwei Mentor-Schülern auf den Boden teleportiert. Samtpfote brach förmlich auf dem Boden zusammen, zog ihre Flügel um sich und schluchzte. Warme Pfoten auf ihren Flügeln brachten sie dazu, diese lange genug zu öffnen um Zuckerwatte in weichen Kokon aus Federn zu ziehen. Frau Maiglöckchen sah traurig zu, wie ihre zwei Schüler sich zitternd unter den Flügeln versteckten. Ein geflüstertes "Die Winzlingine hat nen Meister-Skill?" ließ sie herumfahren. Hinter ihr, zusammengebunden in ihren Kettern, saßen die drei Wildlings-Schüler. Die sonst immer freundliche Lehrerin knurrte. "Sie, meine Herrschaften, haben einige Fragen zu beantworten..." "MEEP!" "Hiermit nehmen wir dieses Jahr Windmeisterin Samtpfote und Physiker Zuckerwatte in die Meistergilde von Erdbeerfels auf! Herzlichen Glückwunsch!" Als Samtpfote diese Worte ein paar Wochen später hörte konnte sie es immer noch nicht glauben. Nach dem Vorfall wurden sowohl sie als auch Zuckerwatte für einige Zeit von der Schule entschuldigt und kamen erst zu den Meisterprüfungen wieder. Obwohl Samts Höhenangst nicht besser geworden war, stellte sie sich der Prüfung, um wenigstens sagen zu können, dass sie es versucht hatte. Doch als es zur Vorführung der Meisterfähigkeit kam, wurde ihr nur befohlen ihre Flügel zu zeigen. Verwirrt tat sie dies, und wurde danach durchgewunken. Später stellte sich herraus dass Frau Maiglöckchen dem Leiter der Meistergilde von Erbeerfels, einem alten Bekannten, von Samtpfotes Angst und ihrer kurzen Überwindung erzählt hatte. Dieser war beeindruckt genug von dieser Geschichte, dass er sich ihre Prüfung ansah. Und obwohl sie nicht fliegen konnte, ließ er sie bestehen und nahm sie danach in die Gilde auf, zusammen mit Zuckerwatte. Seine einzige Begründung war "Niemand verdient es, wegen etwas, was er oder sie nicht beeinflussen kann, von etwas ausgeschlossen zu sein. Besonders, wenn man es versucht, obwohl die Chancen so schlecht stehen." Nun waren sie und Zuckerwatte Mitglieder einer der größten Gilden in der Umgebung und konnten sich darauf konzentrieren, andere Fähigkeiten zuerlernen und sich um ihre Ängste zu kümmern. Was mit dem Wildlings-Trio geschah weiß niemand, doch es gehen Gerüchte um, dass ein Drache sie entführt hat. Was genau der Drache mit ihnen wollte, kann jedoch niemand sagen. "NEIN! NICHT NOCH MEHR PUTZEN!" "HABEN SIE DOCH MITLEID!" "AAAAAAAAAAAAAAAAAAH!!!!" Das da oben sind über 2000 Worte nutzlose Fanfiction an der ich zwei Stunden aus langeweile gesessen hab. Viel Spaß damit.. Dernière modification le 1453502220000 |
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Es ist so weit: die Gruselstunde beginnt in Kürze, wenn Geister um die Häuser ziehen und Zombies nach Süßigkeiten fragen. Danke schön, für das Fertigmachen des Posts, Sweetphoenix!
Mein liebster Archain von Drekkemaus, bald ein Jahr ist es her, dass du dir dein Herz aus der Brust gerissen hast, um mir zu beweisen, wie sehr zu mich liebst, dass dein Herz nur für mich schlägt. Ein Jahr, das ist eine lange Zeit, eine Zeit, in der mir viele Gedanken durch den Kopf gingen und mir schlaflose Nächte bereiteten. Werde ich mir deiner Liebe noch immer sicher sein, wenn wir uns wieder sehen? Doch glaube mir, mein Liebster, es war nicht dein pulsierendes Herz in deinen Händen, welches mich überzeugte. Glaubst du denn wirklich, ich hätte nicht gesehen, wer mir die Süßigkeiten durch die Scheibe warf? Ich bin eine Vampirjägerin, mein ganzes Leben bestand daraus, Vampire zu studieren, ihre Schwachpunkte und ihre Aktivitäten zu verfolgen, ihre Handlungsmuster und Nachtabläufe zu verinnerlichen. Doch musst du verstehen, dass eine Flasche Blut oder eine Horde von Fledermäusen, die sich in meinen Haaren verfangen für eine sterbliche Maus wie mich im ersten Moment erschreckend sind. Und ein beschrifteter Grabstein bedeutet in der Mäusewelt ein schlechtes Omen. Doch dein Kürbis war ein Kunstwerk, welches seines gleichen sucht, ich hätte es dir gerne früher gesagt, doch warst du in all deiner Scham verschwunden, bevor ich die richtigen Worte finden konnte. Mein liebster Archain von Drekkemaus, es war keine einzelne dieser Taten, die mich von deiner Liebe überzeugte. Es war die kleine Maus in dem dunklen Vampir, deren leuchtenden Augen und das verhuchte Lächeln mein Herz eroberten, vom ersten Moment an, in dem sich unsere Blicke trafen. Dieser Moment öffnete mir die Augen.
Ich erkannte den unfassbaren Mut, den du aufbringen musstest, um meine Nähe zu suchen. Mit Sicherheit warst du dir der Gefahr bewusst, in die du dich begeben hast. War es dir wirklich wert zu sterben, nur um in meiner Nähe zu sein? Der Schmerz einer Abweisung kann einer Maus das Herz brechen und so bin ich mir sicher, dass auch das Herz eines Vampires von der Liebe gebrochen werden kann, aber das war nicht die größte Gefahr, in die du dich begeben hast und das wusstest du ebenso gut wie ich. Auch Pfähle können ein Vampirherz brechen, so ist es in meiner Familie brauch, davon leben wir. Ein Scheiterhaufen gehört noch zu den dankbarsten Toden, die einen Vampir im Kreise unserer Familie erwarten. Doch bin ich dir dankbar für den unendlichen Mut den du aufgebracht hast um mir zu zeigen, zu was Vampire fähig sind, dass Sie nicht nur die blutrünstigen Monster sind, für die ich sie immer hielt. Du hast jenen Mut bewiesen, den so viele Mäuse auf dieser Welt nicht aufbringen können, den Mut, der die Schatten des Alltages im Licht der Liebe verschwinden lässt und die Wärme in unsere Herzen bringt. Mein liebster Archain von Drekkemaus, du bist meine große Liebe.
Der Moment der ihre Freundschaft, nein gar ihre Liebe auf´s Spiel setzte begab sich im fünften Jahre ihrer Zusammenkunft. Es war wieder Halloween, als Buffy sich dazu entschied, Archain von Drekkemaus ihrer Familie vorzustellen. Nun, wie ihr euch sicher vorstellen könnt, gestaltet es sich in der Regel relativ schwierig, eine Familie die seit Generationen von der Vampirjagd lebt, einen Vampir vorzustellen, für den man tiefste Gefühle bergt. So erstaunt Buffy war, dass ihre Familie die Sache ganz entspannt aufnahm und ihr alles Glück der Welt wünschten, so sehr trügte doch der Schein, als es zur Nachtruhe kam. Eng an Archain von Drekkemaus gekuschelt, spürte sie seine Wärme, jene Wärme die er – so versprach er es ihr – erst entwickelte, als sie sein Herz akzeptierte und ihm ihre Liebe gestand. Doch verspürten die beiden ein flaues Gefühl im Magen, welches doch definitiv nicht vom Essen kommen konnte, wo Archain von Drekkemaus doch extra ein Glas Kalbsblut hatte und Buffy von den köstlichen Käsestückchen genascht hatte. Der Überfall kam plötzlich, als der Schamane der Familie zur Tür reinstürmte. Drekkemaus sprang auf und warf sich schützend vor Buffy, doch war sie nicht das Ziel des Angriffes. Die Kanonenkugel flog genau auf ihn zu, stand kurz davor ihn in Stücke zu reißen – als sein Fluch ihm das Leben rettete. 00.00 Uhr, seine Zeit war vorbei, in einer Wolke verschwindend kehrte er gezwungenermaßen zurück in sein Herrenhaus. Ein Jahr lang quälte sich Buffy mit Vorwürfen, ein Jahr lang wägte Drekkemaus ab, was er tun wollte, hatte Angst, dass Buffy mit der Familie unter einer Decke steckte. Doch nach einem Jahr, als sie sich endlich wieder in die Arme nehmen konnten, eine Träne von Buffys Wange tropfte, als sie lächelnd in seinen Armen versank, löste jegliche Vorwürfe, jegliche Ängste und entfesselte ihre brennende Liebe nur noch mehr. Das Herz will, was es will und das Herz bekommt, was es will. Dies war der Moment, der ihre Freundschaft auf die Probe stellte, doch zugleich der Moment, der ihre Liebe stärkte. ~Selbst Hass kann zur Liebe werden~ |
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Hey Ihr wollt wissen, wie Sweetphoenix und Aewing sich gefunden haben? Oder warum Sweet so auf Bananen abfährt UND warum Bananen krumm sind? Dann lest doch meine neue Fanfiction :D Eines Tages im überfüllten Vanilla1 entschloss sich Sweetphoenix dazu, endlich preis zu geben, wie sie und Aewing einander fanden. Alle Mäuse drängten auf Antworten, daher gab sie den Drängen nach. Sie rief die Mäuse zu sich ans Lagerfeuer und fing an: „Bananen sind wundervolle Geschöpfe, edel geformt, vollendet in ihrer Perfektion und einzigartig im Geschmack. Sie sind das beste was es gibt. Sie sind das Einzige was es geben sollte, denn sie SIND!“ Sie verstummte. Die Mäuse schauten sich ratlos an, dann lachten sie und stupsten Sweet an. „Hey, du sagtest, dass du uns erzählst was mit dir und Aewing war!“ Die Zurufe wurden böse, denn Sweet schälte langsam eine Banane, nahm Rummskugel ihren Löffel weg und löffelte ihre heißgeliebte und kaltverehrte Banane. Langsam gab es bösere Kommentare, die Sweet mithilfe von Mrs Louzifer mit nur einem Finger schnippen erlöschen lies. Die Mäuse schauten dann meist ziemlich verdutzt drein, da ihr Mund wie ein Reißverschluss zuging und zublieb. Als Sweet gemächlich fertig gegessen hatte, reckte sie sich und wollte schlafen. Doch dann schaute Perlenpfote sie ganz traurig an und murmelte mit Tränen in den Augen: „ Och bitte Sweet, erzähle es uns doch!“ Die mächtige Dame überlegte, dann setzte sie sich aufrecht hin und rief mit schallender Stimme: „Bananen, wundervolle Geschöpfe übrigens, haben eine lange Geschichte. Doch so wie ihr sie kennt, krumm, waren sie nicht immer!“ Erschrockenes und unheilvolles Schweigen legte sich über die Mäuse. Colakatze fragte vorsichtig: „Wie waren sie denn dann? Sweet wir müssen es wissen!“ Sweet ächzte und sagte: „Sie waren einmal grade. So grade wie ein Zollstock, ein Lineal und ein Brett. Da stand ich noch auf Gurken. Mensch die waren auch toll mit ihrem leichten Knick. Ihr wisst ja, ich habe selbst einen Knick in der Birne, daher ziehen mich solche Leckereien an.“ Sie schaute sich hektisch nach einer neuen Banane um, welche Lou ihr dann gab. Sie kannte Sweet´s Sucht. „ Also aber eines Tages, wir spielten alle, kam es dass Aewing alle trollen wollte. Er war der Meinung diese geraden, festen, gelben Bananen sähen aus wie ein, nun ja, wie sage ich es am Besten... Sie sahen aus wie eine männliche Antenne. Also zögerte Aewing nicht lange und er knickte die Banane. Auf einmal war sie krumm und schmiegte sich angenehm in die Hand. Aewing aber wusste nicht, was er damit angerichtet hatte. Denn aufeinmal knickten alle Mäuse ihre Bananen, sie waren für Gender. Sie wollten keine Antennenähnlichendinge essen. Ich verliebte mich in diese Bananen und witterte auch fette Beute. Ich gründete die KNICKFIRMA! Sie wollen eine wohlgeknickte Banane, wenden Sie sich an uns! Ich war professionell, ich war schnell und ich war geschickt. Alles in allem war ich die Beste im Bananenknicken, nur um bescheiden zu sein. Aber Aewing bekam Wind davon und fing heimlich an, keine Bananen mehr zu knicken. Er aß sie gerade. Im Laufe der Zeit versammelte er sich eine Rebellenarmee um sich herum. Alle Verfechter der Naturbanane und bereit dafür zu kämpfen. Ich war ihr oberstes Ziel. Eines Tages kam es, dass Aewing meine Bananenplantage vergiftete. Es tat ihm selbst im Herzen weh, denn er liebt Bananen auch. Ich hatte Glück, da ich meine Bananen vorkosten ließ. Leider überlebte es Braunemaus nicht und wurde schwer krank. Eine Untersuchung ergab: sämtliche Bäume starben ab. Ich war am Boden zerstört. Ich irrte einsam, traurig und leer durch die Vanilla-Räume, als ich Aewing begegnete. Wir wussten damals nicht, wer wer war. Wir kannten die Namen des anderen, hatten aber noch nie gesehen. Wir unterhielten uns und lachten. Dann lud er mich zu einem Date ein.“ Sweet´s Blick verklärte sich. Sie strahlte und ihr Blick richtete sich in die Vergangenheit: „ Jedenfalls entwickelte sich etwas aus uns. Aber in einer Krise nicht von der Krise zu sprechen war unmöglich. So kam es , wir waren verabredet, dass er mich fragte, warum ich damals so traurig war. Ich erzählte es ihm und sein Blick wurde dunkel. Er starrte mich mit Abscheu an. Ich wich zurück und war gedemütigt von dieser Zurückweisung. Er hauchte: DU bist dieses Monster? Dieses knickende naturzerstörende Monster? Ich weinte, denn ich wusste: ES IST AUS! Ja, sagte ich damals. Aber du musst wissen, dass die Bananen dieselben sind, nur mit anderer Form, sie schmecken gleich und sie fühlen sich gleich an. Ich glaube ich hielt ihm damals einen Stundenvortrag über meine Faszination.“ Die Mäuse konnten sie Aewing´s Leid vorstellen und hatten Mitleid mit ihm. „ Irgendwann unterbrach er mich barsch. Du liebst Bananen? Ja, sagte ich. Das tue ich auch, aber warum knickst du sie? Weil sie ein Recht auf Veränderung haben. Ich akzeptiere sie so wie sie sind, aber eine ungeknickte Banane ist gefährlich für Kinder. Die versuchen die ganze Banane zu essen und können ersticken! Er überlegte, dann kam er zu mir, nahm meine Hand und lachte vorsichtig. Dann sind wir eigentlich auf der gleichen Seite. Ich sah ihn an: Also ist ein Frieden möglich? Er grummelte: Ich bin zu stolz dafür, ich muss besonders sein. Wenn ich sie knicke bin ich wie jeder andere! Ich setzte alles auf eine Karte und sagte zu ihm: Wenn du beim Knicken an sie denkst, dann bist du der Einzige der dies tut. Seine Augen wurden groß. Darf ich denn an dich denken? Ich sagte: Wenn Frieden ist? Er schaute mich nachdenklich an, dann gab er mir blitzschnell einen ehrenhaften Kuss auf die Wange und verschwand. Ich sah ihn eine Weile nicht mehr. Ich versuchte seine Entscheidung zu respektieren. Als nach einer Weile die Botschaft mit folgendem Inhalt eintraf: Die Rebellen geben auf, es gibt ein paar Rebellen, aber selbst diese essen Bananen mit 3 Grad Knick. Ich wunderte mich. Am Abend desselbigen Tages klopfte es an meinem Fenster. Ich schaute hinaus, Aewing hatte eklige Linsen (Rummskugel hasst sie) ans Fenster geworfen. Er stand mit einer Bananenstaude in der Hand, alle waren UNGEKNICKT. Er fragte ob er zu mir kommen dürfte. Ich ließ ihn gewähren. In meinem Gemach, sagte er mir, dass er meinen Vorschlag annimmt und bei jedem Bananenknick an mich denken würde. Ich war hin und weg von ihm. Dann sagte er: Und dir zuliebe, my Darling, werde ich alle diese Bananen mit dir knicken okay? Also taten wir es. Er war fasziniert von meinen Handgriffen und meiner Geschicklichkeit. Ich bot ihm eine Stelle in meinem Betrieb an! Und ab da war es, dass Aewing und ich eine besondere Freundschaft pflegten und Bananen geknickt wurden.“ Alle Mäuse waren tief berührt, doch dann kamen Fragen auf. „Wie ist es heute mit dir und Aewing?“ „Denkt er wirklich immer an dich beim Bananenknicken?“ „Denkst du da auch an ihn?“ Sweet würgte sie ab: „Das sind alles Geschichten für ein anderes mal. Jetzt ist Schlafenszeit.“ Alle Mäuse legten sich schlafen. Nur noch Rummskugel uns Lou ließen noch einen fahren, dann war Ruhe in Vanilla 1 und alle träumten von Bananen. Eure Rummskugel Dernière modification le 1484684340000 |
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Hallo erstmal Is nicht so als würde ich FF's schreiben aber ich möchte doch noch eine Fanfiction zeigen, die Tiger schreiben musste wegen einer verlorenen Wette mit mir. Eigentlich war es Teil der Wette, dass er es hier im Forum postet, dass hat er aber mit "das hast du gar nicht gesagt" abgewimmelt... ich glaube er war nur total wo anders mit den Gedanken weil ich so gut aussehe, hm. Wie auch immer, ich hab die Geschichte, die auf wahren Begebenheiten basiert, zur Strafe noch ergänzt ;) Tigers Originalteil Keema's Ergänzung “Und was machen wir nach dem Essen?“, fragte Time neugierig in die Runde nachdem sie ihre Gabel abgeleckt hatte und auf ihren leeren Teller legte. Zu erst sah sie zu ihrem Freund, Keema, dann zu dem kleineren Tiger. Ihre blauen Augen leuchteten voller Tatendrang. „Umpf, keife Ahnunpf?“ kam es von dem Blauhaarigen nachdem er mit Keema einen Blick ausgetauscht hatte. Er verschluckte sich an seinem Stück Käse und hustete angestrengt bevor er zu einem Glass Milch griff. Keuchend kam er wieder zu Luft. „Haaha!“ Keema klopfte seinem Besten auf den Rücken und sah dann nachdenklich zu Time. „Wie wäre es mit einem Turnier Cat Kart auf der Pii?“ Er zwinkerte. „Ich wette, dass Tiger mich nicht schlagen kann.“ – „Pff so ein Unsinn!“, protestierte der Mäuserich. „Ich bin sicher ich schlag dich locker!“ Voll motiviert schob er sich erneut eine Gabel Käse in den Mund und nickte dann bekräftigend. „Iff werde erfter! Beftimmt!“ Time nickte. „Die Idee ist gut, ich mach dann mal das Spiel rein“ und mit den Worten war sie aufgestanden um zum Fernsehr zu laufen. Mit einigen schnellen Handgriffen wurde der Bildschirm hell und die ersten Töne der Anfangsmelodie beginnen zududeln. „Ist das eine Wette?“ Inzwischen hatte sich Keema etwas über den Tisch gebeugt und grinste dabei Tiger siegessicher an. „Oooh und wie!“ – „Okay, dann abgemacht.“ Der Braune streckte eine Pfote über den Tisch und reichte sie Tiger. Dieser schlug natürlich sofort ein. „Wenn ich gewin– „ - „Falls du gewinnst.“ Keema grinste immer noch und Time nickte nur im Hintergrund. „WENN ich gewinne musst du mir ein Kapitel aus meinem Lieblingsmanga vorlesen.“ – „Von mir aus. Aber solltest du verlieren,“ Keema überlegte kurz, „musst du dich 5 Minuten auf meinen Schoss setzen.“ Time drückte den Beiden jeweils einen Kontroller in die Hand und setzte sich dann wieder auf ihren alten Platz. „Pfaa, niemals!“ Tiger schüttelte sich kurz. „Wette ist Wette,“ warf Time kurz ins Gespräch ein während sie in den Spieloptionen herumtippte. „Eben“, bestätigte Keema. „Okay, okay gut. Da ich eh gewinne..“ Eine halbe Stunde und 12 aufregende dynamische Wettkampf – Maps später war das Ergebnis mehr als nur klar: Während Time auf Platz 2 gelandet war konnte Keema sich über einen Platz 5 im Mittelfeld freuen und Tiger war mit Platz 11 Vorletzter. Entgeistert starrte der Blauhaarige den Monitor an und schob dann leise knurrend den Kontroller mit den Hinterpfoten von sich weg. „Pfff, das ist total unfair gewesen. Woher sollte ich wissen, dass du auch eine Pii zu hause stehen hast?“, schmollte er mit trotzig verschränkten Pfoten. „Wette ist Wette,“ sagte Keema, komplett zufrieden mit sich selbst und seiner Leistung. „Und jetzt sei artig und komm.“ Immer noch grinsend klopfte er sich auf die Schenkel doch Tiger weigerte sich noch. „Komm schon Skrillyy!“ Das war jetzt wieder Time, die sich ihr Handy geschnappt hatte und schon eifrig dabei war die Kamera auszuwählen. „Oh man, das ist fies, wisst ihr das?“, maulte Tiger aber dennoch setzte er sich langsam in Bewegung. Einige Meter bla bla bla ichwillnichmehrschreiben bla bla bla XD Einige Meter rollte er auf dem Boden herrum, nachdem er einen heissen Breakdance hinlegte. Mit einem Sprung stand er nun vor Keema, welcher inzwischen einen Liebesbrief an Woodkig geschrieben hatte. Die Blicke der zwei Volldeppen trafen sich und entzündeten eine Flamme der Leidenschaft, die Time's Augenbrauen abfackelten. Tiger bewegte sein Becken geschmeidig hin und her vor aufregung und Keema konnte bei dem Anblick nicht anders, als den Blauhaarigen von hinten zu packen und sich zu setzen. Nun sass Tiger auf Keema's Schoss und er fand es richtig geil, also Tiger. Jacky, die das Schauspiel von der Entfernung beobachtete und für die Ewigkeit festhielt, träumte nun von romantischen Begegnungen mit Keema. Nach 5 Minuten die vorkamen wie 5 Minuten löste sich Tiger von Keema's muskulösen Griff und fiel um. Time stand ebenfalls auf und stolperte. Nun da die beiden auf dem Boden lagen, beschloss der heisse Mäuserich, auch bekannt als Keema, die beiden mit Nachos zu bewerfen und machte einen Flicflac aus dem Zimmer. Dies fand die Schönheit gar nicht coll und fing den Trottel mittels eines Fischernetzes ein, brachte ihn zurück in das Zimmer und warf Tiger aus dem Fenster. Happy End |
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Sooo... Hier gibt es eine Fortsetzung zu meiner Fanfiction, in der es um Sweetl und Bananen ging. Lange Rede kurzer Sayajin: Da ist die Geschichte: Es war spätnachts und stockdüster. Ein Lagerfeuer knisterte seit einer geraumen Zeit und lockte Motten und auch vereinzelt nachtaktive Mäuse an. So kam es, dass sich eine Gruppe um die Lichtquelle versammelt hatte und sich nach Unterhaltung sehnte. Auch einige Mods hatten sich dort versammelt. Es war schon einige Zeit seit den letzten Enthüllungen von Sweetphoenix vergangen. Ihre Informationen, die sie im Vertrauen preis gegeben hatten, wurden verbreitet und ausgewertet. Diese Nacht schien wie jede andere zu werden. Rinamaus und Rummskugel kabbelten sich in der Nähe des Feuers und versuchten die anderen Mitspieler zu töten. Mrslouzifer und Perlenpfote sahen sich das Debakel von den beiden wahnsinnigen Mäusen kopfschüttelnd an, während einige Mäuse sich die Augen zuhielten. Beleidigungen und liebevolle Worte erfüllten die Luft in der Nähe des Feuers. Stilleseele versuchte vehement Rummskugel am Arm von Rina wegzuschleifen. Denn mittlerweile prügelten sich die beiden. Molixie und Tuggtugg standen Händchen haltend daneben und sagten nur zu Stilleseele, dass ihre Versuche der Schlichtung vergeblich seien. Sweetphoenix bekam am Feuer ein nervöses Zucken am rechten Auge und zerquetschte die Banane in ihrer Hand. Mrslouzifer sah das und ahnte schlimmes. Sie wusste genau: irgendwas reizte die große Dame. Sie wollte in eben diesem Moment ein Ablenkungsmanöver starten, als Orangecooky zu Sweetl stapfte und ihr etwas zwinkernd in die Hand drückte. Sofort verschwand das Zucken am Auge und Sweetl schüttelte die traurigen Bananenreste von ihrer Hand. Lou und Perlu bemerkten das und fragten synchron: „Was war das denn?“ Die Mod verkrampfte sich und warf einen hektischen Blick auf Cooky, die entspannt neben Rina und Rumms stand und sie still bewunderte. Sweetl suchte fieberhaft nach einer Lösung aber ihr fiel nichts ein. Mittlerweile schrien sich Rina und Rumms sogar an und warfen undefinierbare Sachen durch die Luft. Sweetl wusste nun, dass sie die Mäuse nur mit der Wahrheit ablenken könne. Sie sagte: „Ich bin nicht nur ein Bananenfan.“ Mit diesen Worten öffnete sie ihre Hand und zeigte eine Zitrone. Stille.... Und dann lautes Stimmengewirr, Mäuse die verdutzt zu Sweetl rannten und sie mit Fragen bombardierten. So knickte die Mod ein und erzählte von ihren Erlebnissen. Sie erzählte davon, dass sie zwar eine Zeit lang, und das wusste jeder, sich nur von Bananen ernährt hatte und sogar glücklich damit war. Doch eines Tages kam es, dass Sweetl krank wurde. Sie bekam einen grausamen Schluckauf, der dafür sorgte, dass bei jedem Hicks unanständige Wörter aus Sweetls Mund kamen und unschuldige Mäuse gebannt wurden. Die anderen Mods kamen mit der Arbeit nicht hinterher. Schließlich mussten sie die armen Mäuse entbannen und ihnen erklären was los sei. Das Problem: Sie wussten überhaupt nicht was mit Sweetl los war. Aewing aber nahm sich vor, dass zu klären und ging zu Sweet nach Hause. Sie wohnte in einem riesigen Baumhaus inmitten eines Bananenbaumes. Wenn sie als Appetit hatte, dann griff sie einfach aus dem Fenster raus und pflückte sich eine. Als Aewing vor der Tür der Mod-Dame stand, stutzte er. Davor stand Tobosch mit verschränkten Armen. Er versuchte sich sogar noch größer zu machen, als er eigentlich war und sagte: „Was willst du?“ Aewing sah den Mäuserich nur kurz an, ehe er mit dem Finger schnippte und kleine Blasen auf den Abgang Toboschs hindeuteten. Als Aewing das Haus betrat, erschrak er erneut. Die einst so stolze Sweetl saß mit fettigen Haaren inmitten eines Bananenschalenhaufens. Sie versuchte verzweifelt eine Banane zu schälen, aber sie hatte wieder einen Schluckauf und einzelne Reportmeldungen wollten fast das Blickfeld Aewings einschränken. Er kniete sich zu der Dame hin und fragte vorsichtig was los sei. Als Sweetl aber antworten wollte, kamen keine Worte sondern mehrere Hickser als Antwort. Er sah sich um und dann machte es Klick bei ihm. Überall lagen Bananenschalen. Er sah nichts anderes. Die einseitige Ernährung schien nicht gesund zu sein und daher hatte Sweetl wohl mit dieser komischen Krankheit zu kämpfen. Als er ihr das erzählte, sah Sweetl ihn nur verwirrt an und streckte fordernd die Hand aus. Aewing wühlte kurz in seinen Taschen und fand eine Orange, die er Sweetl kurz zeigte. Dann presste er sie mit bloßer Hand aus und tröpfelte den Saft in Sweetls Mund. Sie sah ihm dabei zu und schloss genussvoll die Augen, als der Saft ihre Geschmacksknospen benetzte. Verdammt, schmeckte das gut. Fast zwei Monate lang ernährte sich Sweetl nun von Bananen und Orangen, obwohl die letzter genannte Frucht den größeren Teil einnahm. Fast unaufhörlich presste Sweetl Orangen aus und trank den Saft. Ihre Firma hatte vor in die Richtung zu expandieren. Nur konnte die Firma dann wohl nicht mehr nur „Knick-Firma“ heißen. Momentan dachte sie an den Namen: „Knick & Press“ Nun geschah es aber, dass ein leises Kratzen Sweetl erschreckte. Sie ließ das Glas mit dem Orangensaft fallen und sah sich ängstlich um. Dann aber straffte sie ihre Haltung. Sie war doch schließlich ein Mod, vor wem sollte sie schon Angst haben? Das Kratzen ertönte erneut und dann KLIRR! Ein Glas zerschellte am Kopf von Sweetl. Jedoch hätte sie diesen Angriff ohne das Zerschellen des Glases nicht bemerkt. Sie hatte keinerlei Schmerzen und auch keine Wunden. Sie hatte einen enormen Dickschädel. Als sie sich umdrehte, stand eine kleine bedrohlich guckende Maus ihr gegenüber und quiekte: „Lass meine Freunde in Ruhe. Hör auf sie zu zerquetschen!“ Diese Maus war Orangecooky und schwarzrote Kriegsbemalungen zierten ihre Wangen. Sie musste ihre Kameraden verteidigen. Es entbrannte ein Kampf, obwohl es eher einseitig war. Die kleine Cooky versuchte der größeren Maus irgendwie Schmerzen zuzufügen, aber nichts davon klappte. Am Ende hielt Sweetl die kleine Maus mit dem Mäuseschwanz in der Hand kopfüber in die Luft. Sie sah Cooky kurz prüfend an, ehe sie die kleine Maus auf den Tisch setzte und ein Glas umgekehrt über sie stellte. So war Cooky eingesperrt, aber ihre Stimme war laut und verzerrt zu hören. Sie redete und redete ohne Punkt und Komma. Irgendwann war Sweetl so genervt, dass sie mehrere wütende Blick zu Cooky warf, die sich dadurch nur angestachelt fühlte. Sie redete einfach weiter und sagte alles, was ihr einfiel. Sweetl konnte keinen Besuch empfangen, dann Cooky brabbelte ohne Unterlass. Eines Tages packte Sweetl die Maus erneut und flehte sie an, ruhig zu sein. Cooky forderte, dass Sweetl aufhören solle Orangen so zu misshandeln. Die Mod-Dame grübelte eine Zeit, ehe sie einen Einfall bekam. Sie machte auf ihr Käseschnitzel immer gerne Zitronensaft. Als sie Cooky das erzählte, lächelte sie verschmitzt und sagte ihre Unterstützung zu. So entstand ein Deal. Sweetphoenix lässt Orangen in Ruhe und Cooky bleibt ruhig und besorgt Sweetl Zitronen. Nur ab und an geschieht es, dass Cooky auf das äußere Fensterbrett gesetzt wird, weil sie doch zu viel brabbelte und Cooky wirft immer noch Gläser nach Sweetl. Mit diesen Worten schloss Sweetl ihre Geschichte ab, die von Cooky an einigen Stellen ergänzt worden war. So gut wie alle wussten nicht genau, wie sie reagieren sollten. Einzig Rina und Rumms feixten wie blöde. Als die beiden gefragt wurde, warum sie denn so lachen, zeigten die beiden einfach weiter lachend auf eine Maus, die erst jetzt aus dem Dunkel heraustrat. Es war Lemoncakesay, die sich nun mit einem irren Schreien auf Sweetl warf, die angefangen hatte eine Zitrone zu zerquetschen. Aber unsere Geschichte sollte für heute nun hier ein Ende finden. Wir möchten lieber nicht wissen, wie Lemoncakesay versucht Sweetl umzubringen und wie andere Mäuse sich einmischen. Aber lasst euch gesagt sein: Das Gelächter, die Schmerzensschreie und Jubelrufe erfüllten noch lange die Nacht. Aber lasst euch eine Weisheit von Sweetphoenix auf den Weg geben: „Alles in allem war ich die Beste im Bananenknicken, nur um bescheiden zu sein.“ Dernière modification le 1484684340000 |