[Fanfictions]Dear Diary - Rummskugel's Realitäten |
Rummskugel « Citoyen » 1495318980000
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Haha okay, allein deswegen schreib ich ein nächstes Kapi, sweets xD Ich versuche weiter zu schreiben, aber den Stil wieder zu finden und Motivation naja... Das Bild ist voll episch xD |
Rummskugel « Citoyen » 1507367400000
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Tenebra et Lux (12) Der Pfeil sauste durch die Luft, geradewegs auf die beiden Gestalten zu, die aufgrund von Perlus Aufschrei aufblickten. Entgegen jeglicher Erwartungen verstummte das Kampfgeschehen keineswegs. Die Schattengestalten manifestierten sich hier und da und lauerten auf die Gelegenheit des Angriffs. Die Verfechter der hellen Seite bekamen nicht einmal etwas von Perlus Handlung mit. Ihr Schrei war nur für die nahestehenden zu vernehmen und so verwunderte es nicht, als kaum eine Reaktion kam. Der Pfeil stob mit hellem Licht direkt auf Rumms zu, bohrte sich tief in ihren Unterarm, der noch im Zuge des Dolchangriffs erhoben war. Der Dolch fiel ihr klappernd aus der Hand und ein rauer Schrei verließ ihre Lippen. Jace ließ nun von ihr ab und musterte sie berechnend. Sie verbarg ihren Schreck gut, auch wenn ihr Gesicht schmerzverzerrt war. Der Kampf war nicht spurlos an ihr vorrübergegangen. Sie sah wie Perlu auf Rumms zu rennen wollte, eine Entschuldigung auf den Lippen. Sie zog die junge Dame schnell beiseite, ignorierte ihren Protest und hielt sie fest. „Beruhige dich!“ Bernsteinfarbene Augen suchten ihren Blick und waren vor Angst geweitet. „Wie soll ich mich beruhigen, wenn ich weiß, dass ich Rumms verletzt habe?“ Ihre Stimme klang gereizt und hysterisch. Beide beobachteten Rummskugel genau. Perlu versuchte immer noch den Weg zu ihr zu finden und Jace hielt sie weiterhin eisern fest. Rumms begutachtete derweil den Pfeil in ihrem Unterarm genau und hob die linke Hand, um den Pfeil herauszuziehen. Doch inmitten der Bewegung hielt sie inne und kniff die Augen zusammen. Ihr Körper verkrampfte sich und ein gellender Schrei fegte über das Schlachtfeld. Ihr Körper schien einen Kampf auszutragen. Er bäumte sich auf, sackte zusammen und Rummskugel wälzte sich vor Schmerz im Dreck. Staub und Blut waren auf ihrer Haut erkennbar und konnten dennoch nicht die Blässe ihrer Haut und die schwarzen wabernden Massen darunter verbergen. Die leuchtende Flüssigkeit, mit der der Pfeil getränkt war, war in ihre Blutbahn gelangt und reagierte mit der Schattensubstanz in ihrem Kreislauf. Die Wunde an ihrer Schulter blutete heftig. Auch aus der Wunde am Unterarm troff das Blut, tränkte ihren Ärmel und färbte den Boden rot. In Perlus Augen standen Tränen, die ihr die Sicht nehmen wollten. „Verdammt Jace wir müssen ihr helfen!“ Sie schrie und konnte dennoch Rummskugels Schreie nicht übertönen. Sweetphoenix hatte von dem Drama mitbekommen und sie überraschte alle, indem sie unbeirrt auf die am Bodenliegende zuschritt. Einige Schattengestalten stellten sich ihr in den Weg, doch aufgrund von Nachtfells Einmischung stoben diese bald auseinander. Langsam kniete sie sich wieder und wollte Rummskugel am Arm packen. Sie wollte ihr den Pfeil aus dem Arm ziehen, doch diese wich vor ihr zurück. Ihr hasserfüllter Blick ging durch Mark und Bein, doch Sweet blieb unbeirrt. Als sie die Haut der anderen Frau berührte, musste sie ihre Zähne zusammenbeißen. Überall auf Rummskugels Körper entstanden Blitze und Funken, die sich ziellos in die Umgebung entluden und ihr Ziel nun in der Moderatorin gefunden hatte. Der Strom floss durch beide Körper, elektrisierte sie und rief bei ihnen starke Schmerzen hervor. Unter Krämpfen geschüttelt schaffte Sweet es den Pfeil ruckhaft herauszuziehen und zur Seite zu werfen. Dennoch wurde Rumms immer noch von Schmerzen geschüttelt, immerhin war die leuchtende Substanz noch in ihrem Körper. Lou hatte eine Weile am Rande gestanden, doch nun schritt sie ein. Sie sich einen der Leuchtkäfer und warf diesen ohne große Aufmerksamkeit auf Ionization, der von diesem erwischt wurde. Die Flüssigkeit ergoss sich auf seiner Brust, fraß sich wohl in seinen Körper hinein und lenkte ihn soweit ab, dass selbst die Schattengestalten auseinanderflossen und zu verschwinden schienen. Ihm entglitt die Kontrolle. Lou gesellte sich zu Sweet, gab das Zeichen zum Rückzug und geplant wurden die Verletzten gepackt und weggebracht. Colakatze stand daneben und war unsicher. Sollte sie den Rückzug verhindern? Doch was würde es bringen? Sie waren in der Unterzahl und Ionization schien verletzt, der Rückhalt der Schattenwesen nicht länger gewährleistet. Das einzige was sie tun wollte, war Keema noch einmal angreifen, doch dieser warf ihr einen warnenden Blick zu und rauschte auf die Gruppe zu, die sich um Rumms und Sweet gebildet hatte. Keiner wollte ihnen zu nahe kommen. Beide umgab ein Strudel aus Blitzen, Funken und der Boden bebte. Sweets Kräfte schienen zu schwinden, sie sackte in die Knie und ließ endlich von Rummskugel ab. Diese krümmte sich auf dem Boden und nach einem erneuten Krampf sank sie in eine friedliche Dunkelheit, die nichts mit der Dunkelheit der Schattenwesen zu tun hatte. Einige Zeit später lag Rumms aufgebahrt auf einer Liege in der Nähe der Berge. Die Festung war von weitem noch erkennbar. Sie waren nicht allzu weit entfernt. Der Rückzug war ohne größere Verluste geglückt und sie hatten sogar einige Kinder mit sich nehmen können. Diese wurden momentan jedoch gut beobachtet. Sie wussten nicht, wie sie die Verwandlung rückgängig machen konnten. Vorab wollten sie erst beobachten was der Kontakt des Lichts mit dem Blutkreislauf anrichtete. Rumms war immer noch bewusstlos, regte sich jedoch ab und an. Sie ächzte auch vor Schmerzen. Ab und an züngelten vereinzelt Blitze über ihren Körper, weswegen Lou ihr mehrmals beruhigende Mittel oral einflößte. Dadurch wurde sie ruhiger und die Krämpfe seltener. Die Freunde besuchten sie ab und an. Doch sie mussten selbst versorgt werden. Immerhin hatten sie auch Verletzungen davongetragen. Der Kampf war noch nicht vorbei, das wussten sie alle. Sie hatten nicht alle Kinder befreien können und die Gefahr, die von Ionization und Colakatze ausging war noch nicht gebannt worden. Sie hatten vorerst aus Vorsicht den Rückzug angetreten. Sie wollten Verluste vermeiden. |
Perlchen « Consul » 1507369260000
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Endlich, endliiiiich, es waren QUALEN nicht weiter lesen zu können! Wer weiß wer noch net alles gelesen hat und sich gespoilert fühlen würde? Ich find's geil wie Perlu einfach mal eiskalt ignoriert wird xD Da saust n leuchtender Pfeil durch die Menge und keinen juckt's, lol. Und wieder mal rettet Perlu Sweet den Tag. Warte, was? SWÖÖT? Was willst du mit "keine größeren Verluste" andeuten, Rumms? SWÖÖT KANNST DU MICH HÖREN; LEBST DU NOOOCH? Am geilsten fand ich wie Cola einfach daneben steht und nix tut xD Ich stell mir vor wie sie den Tränen nahe is, haha :D Ich glaube Rumms ist vorerst geheilt. Will ich doch hoffen! Wehe da ist noch n Stück Schatten übrig! Geiles Kapitel, auf jeden Fall. Mehr. Ich will mehr. MEEEHHHHRRRR! JK, lass dir alle Zeit der Welt die du brauchst um so geile Kapitel rauszubringen :D |
Rummskugel « Citoyen » 1507374420000
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Argh es freut mich, dass es dir gefällt. Habe mir gedacht ich kann hier ja mal etwas weiterschreibseln :D |
Sweetphoenix « Citoyen » 1507657140000
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uiuiui volle Action, da lässt sogar Sweet ihre große Liebe links liegen! Schön, dass hier noch kein finaler Buchstabe geschrieben und Punkt gesetzt ist - ich freu mich auf mehr |
Rummskugel « Citoyen » 1527763920000
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Es ist nur ein ganz kleiner Text, ich versuche je nach Laune weiterzuschreiben. Immerhin soll die Geschichte auch mal ihr Ende finden. Aber ihr könnt das glaube ich mit der Motivation gut nachvollziehen oder? Liebe Grüße Und ja mich gibt es noch :X Sehr zum Leid wesen xD Tenebra et Lux (13) Währenddessen hatte Rumms leider nicht wie erwartet eine simple Zeit der Bewusstlosigkeit hinter sich gebracht. Sie sank zwar anfangs in eine tiefe Dunkelheit, die ihr etwas Klarheit gab und den durch die Schatten verursachten Schmerz linderte. Jedoch hielt dieser Zustand nicht an. Kurz nachdem sie von den anderen ins Lager gebracht worden war, plagten sie seltsame Träume. Sie sah immer wieder das Gesicht einer ihr unbekannten weiblichen Person, die sie aber enorm an Perlu erinnerte. Diese Frau trug zwar ihre Frisur ein wenig anders, aber dennoch sah sie vom Gesicht her, der Haarfarbe und der körperlichen Figur Perlu ziemlich ähnlich. Rumms versuchte zwar mehrfach diese Frau zu erreichen, aber sie schien weit entfernt. Anfangs sah sie nur das Gesicht, dann den Körper der Frau und irgendwann versank diese Frau jedes Mal in Dunkelheit. Bei jedem Mal, wenn die Frau von den Schatten verschluckt wurde, plagte sie das unendliche Gefühl der Einsamkeit und Sehnsucht. Sie kannte diese Person nicht, hatte sie nie gesehen und dennoch war da jedes Mal eine Art Wiedererkennen. Diese Art der Träume hörte erst auf, als Rumms langsam wieder zu Bewusstsein kam und bewusst auf ihre Umwelt reagieren konnte. Nach knappen zwei Tagen erwachte sie das erste Mal schweißgebadet und rief immer wieder den gleichen Namen. Perlu saß zu diesem Zeitpunkt an ihrer Liege und hatte versucht ihr Fieber zu senken. Als Rumms mit schreckgeweiteten Augen erwachte und Perlu erblickte, packte Rumms Perlu am Arm und weinte hemmungslos. Immer wieder murmelte sie die gleichen Worte: „Du bist zu mir zurückgekehrt….ich habe so lange gehofft und da bist du wieder….“ Perlu war vollkommen mit der Situation überfordert, strich Rumms aber dennoch über die Schultern. Irgendwann beruhigte sich Rumms und sie hatte die Fesseln ihres Traums hinter sich gelassen. Erschrocken sah sie Perlu an und murmelte: „Perlu? Ich…was ist hier los?“ „Du warst zwei Tage durchgehend krank. Du hast mir gerade einen Schock verpasst. Was war los? Und wer ist diese Kleincookie?“ Fassungslos musterte Rumms das Gesicht ihrer guten Freundin und murmelte dann: „So war ihr Name….Kleincookie.“ „Und wer ist das?“ Rumms fuhr sich fahrig über ihre schwitzige Stirn, ehe sie zurücksank und leise flüsterte: „Sie sieht dir verdammt ähnlich. Ich hab keine Ahnung, wer sie ist.“ Doch ehe Perlu erneut nachfragen konnte, war Rumms wieder eingeschlafen. Eine Zeit lang blieb die junge Dame sitzen, ehe sie sich aufrichtete und Nachtfell, Lou und Sweet von diesem Ereignis berichtete. Jedoch hatten diese auch keine genaue Ahnung, was oder wer diese Kleincookie war. Sie stempelten es als wirren Traum ab. Immerhin hatte Rumms Körper mit enormen Schmerzen zu kämpfen. In der Zeit, in der Rumms krank war, überlegten die anderen sich einen Plan, wie sie Ionization komplett stürzen konnten und die anderen befreien. Sie gingen davon aus, dass der Leuchtkäferangriff Ion geschwächt haben muss. Immerhin gab es keinerlei Meldung über neue Vermisste und auch in der Nähe sah man kaum Schattengestalten. Lediglich in der unmittelbaren Umgebung des Schlosses sah man die dunklen wabernden Massen. Scheinbar wurden sie nun als Wachen eingesetzt. Der momentan Plan bestand darin abzuwarten, ob Rumms vollkommen genesen würde. Immerhin war sie eine gute Kämpferin und eventuell konnte sie genauere Sachen über Ion oder das Schloss erzählen. Lediglich Colakatze wurde nicht weiter beachtet oder erwähnt. Einzig Keema dachte mehrmals an diese Person und hoffte auf eine Revanche. Zudem wollte er aber auch verstehen, was Ion und Colakatze verband und warum so viele Kinder entführt wurden. Es musste einen größeren Sinn dahinter geben. Darum beschloss Keema kleinere Erkundungstouren durchzuführen. Anfangs verließ er alleine das Lager und entfernte sich nicht allzu weit. Er wollte sich einen Überblick über das Areal verschaffen und vielleicht fand er auch Hinweise, die ihnen nützlich sein konnten. Als Tiggah ihn am zweiten Tag beim Verschwinden erwischte, ließ Keema sich darauf ein, ihn mitzunehmen. Er erklärte ihm kurz, was sein Plan war. Zwar fand Tiggah diese Idee mehr als nur langweilig, aber im Lager war es für ihn viel langweiliger. Alle wirkten äußerst beschäftigt oder besorgt und niemand gab ihm wirklich relevante Aufgaben. Sie trauen Tiggah nicht unbedingt ein großes Verantwortungsvermögen zu und wussten um seine Tollpatschigkeit. So vergingen weitere Tage, in denen Erkundungstouren stattfanden, die Ressourcen aufgefüllt wurden und einige der Kinder von freiwilligen Helfern begleitet wurden und nach Hause kamen. Einige boten aber ihre Hilfe bei einem erneuten Angriff an. Rumms hatte in der Zwischenzeit detailliertere Träume. Immer wieder sah sie Kleincookie, manchmal schimmerte aber auch das Gesicht von Colakatze dazwischen oder aber sie sah Ionization mit dunklem Blick in die Ferne sehen. Ihr letzter Traum aber war am informativsten. Sie sah wieder Kleincookie vor sich herlaufen, sie erschien ihr wie das strahlendste Licht überhaupt. Hinter ihr lief Ionization und betrachtete sie verträumt. Als er jedoch nach ihr greifen wollte, waberten die dunklen Schatten an ihr hoch und sie verschwand in der dunklen Masse. Ion rief immer wieder ihren Namen, irrte durch die Landschaft und suchte sie. Doch nach langer vergebener Suche wurde auch um ihn herum alles dunkel und die Schatten drohten ihn mit sich zu reißen. Er jedoch breitete seine Arme aus und anscheinend gingen die Schatten eine Symbiose mit ihm ein. Dann geschah eine Zeit lang nichts, Rumms schlief unbeirrt weiter. Als sie erwachte, hatte sie den Traum so gut wie vergessen. Sie fühlte sich aber ausgeruht und erfrischt. Der Verband an ihrer Schulter war laut Lou und Perlu komplett gereinigt und keinerlei Schatten waren mehr an ihr zu erkennen. Scheinbar hatte Perlus Angriff die Wirkung der Schatten neutralisiert. Dernière modification le 1527763980000 |
Ionization « Citoyen » 1527778140000
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Neues Kapitel!! |
Rummskugel « Citoyen » 1529440380000
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Ein sehr kurzes Fillerkapitel mit wenigen Informationen. Es geht langsam und schwer, deswegen liest es sich wahrscheinlich ziemlich scheiße und zäh. Info: Momentan sind es in Arial, Schriftgröße 12 21272 Wörter und knapp 36 A4 Seiten. Mal sehen, ob ich die Geschichte je zu Ende bringen kann, Scheint schwer momentan. Tenebra et Lux (14) Als Rumms das erste Mal das Zelt, in dem sie mehrere Tage lang verbracht hatte, verließ, wussten ihre Freunde anfangs nicht, wie sie mit ihr umgehen sollten. Immerhin hatte sie unter Ions Kontrolle gestanden und trotz Perlus Beteuerungen blieben sie skeptisch. Keema war der erste, der sich traute sie direkt anzusprechen. Er fragte sie nach ihrem Wohlbefinden, doch Rumms antwortete ihm nur mit knappen Worten, diese Situation war auch ihr ziemlich unangenehm. „Hey, jetzt reißt euch mal zusammen. Das ist wieder Rumms, unsere gute bekloppte Freundin!“ Perlu musterte jeden der Reihe nach und wartete auf eine Antwort. Tiggah sprach leiser als sonst: „Du hast uns einen Heidenschreck eingejagt, das war echt gruselig…“ Rumms sah ihn kurz überlegend an, ehe sie leicht grinste und dann mit spöttischem Unterton sagte: „Das wundert mich gar nicht. Du bist ja der größte Schisser überhaupt.“ „Hey, das stimmt überhaupt nicht!?“ Keema schlug Tiggah lachend auf die Schulter und sagte dann: „Ich bin froh, dass es dir wieder besser geht. Kannst du dich an irgendwas erinnern?“ Rumms wollte erst den Kopf schütteln, doch dann hielt sie inne. „Naja, ich glaube es sind Erinnerungen. Es wirkt aber eher wie als wäre ich in einem Traum gewesen. Alles wirkt so entfernt und merkwürdig. Wie kommt es, dass ich wieder hier bin und scheinbar ohne gruselige Begleiter?“ Alle senkten ihre Köpfe und schwiegen eine Weile. Perlu nahm nach einigen Minuten ihren Mut zusammen und räusperte sich. „Ich…ich habe dich eventuell mit einem Leuchtkäferpfeil abgeschossen. Es tut mir sehr leid, ich wollte dich nicht verletzen, aber irgendwie…naja du weißt schon.“ Rumms sah sie mit heruntergeklappter Kinnlade an. Keema schnipste ihr leicht gegen die Wange und sprach: „Mach den Mund zu, sonst siehst du wirklich so dumm aus wie du bist. Außerdem fliegen dann vielleicht Fliegen hinein.“ „Ey, du…Trottel.“ Tiggah lachte laut auf und sagte dann: „Wow, Rumms muss echt krank gewesen sein. Sie kann dich nicht mal richtig beleidigen.“ Rumms wechselte nun aber das Thema und ging auf Perlus Aussage ein: „Du hast mich echt angegriffen?“ Perlu nickte nur vorsichtig. Sie fürchtete sich vor der Reaktion der Dunkelhaarigen. „Oha…Ich meine….du hast mich angegriffen. Das ist irgendwie…schon cool.“ „COOL?“ Perlus Augenbrauen rutschten in unermessliche Höhen und die Verwirrung blitzte in ihren Augen. „Was soll daran cool sein? Ich habe dich angegriffen und verletzt.“ „Ja und? Ich kenne dich, scheinbar war das nötig gewesen. Sonst würden die anderen dich dafür verurteilen, aber das tun sie nicht. Ich muss wohl echt durchgedreht sein.“ Tiggah hustete laut und ergänzte: „Durchgedreht? Du warst komplett unter der Kontrolle dieses Schattenheinis.“ „Schattenheini? Was´n das für´n blöder Name?“ Jace meldete sich nun das erste Mal zu Wort und schüttelte leicht den Kopf. Tiggah wandte kurz seinen Blick zu seiner Begleitung, doch dann ergänzte er seine Aussage: „Du hast uns alle angegriffen und Sweet hast du glaube ich auch übel mitgespielt…:“ „Ich habe gegen Sweetphoenix gekämpft?“ Keema schüttelte den Kopf. „Nicht unbedingt. Als Perles Pfeil dich erwischt hat, wollte Sweet dir helfen, doch du hast sie ziemlich unter Strom gesetzt. Aber mach dir keine Sorgen mehr. Ihr geht es wieder gut.“ Den letzten Teil hatte er hinzugefügt, weil Rumms ihre Augen geweitet und sehr besorgt ausgesehen hatte. Rumms nickte schockiert und schwieg eine Weile. Dann aber raffte sie sich auf und fragte nach den anderen Ereignissen, die während ihrer Abwesenheit passiert sind. So erfuhr sie, dass ein Großteil der Kinder gerettet werden konnte und auch, dass Ionization und Colakatze erheblich geschwächt wurden. Nachdem Rumms auf den aktuellen Stand der Dinge gebracht wurde, verabschiedeten sich die Freunde und gingen ihren sonstigen Beschäftigungen nach. Rummskugel verzog sich wieder in ihr Zelt, sie brauchte Ruhe und Zeit zum Grübeln. Perlchen gesellte sich zu MrsLouzifer und sammelte mit ihr Heilkräuter. Sie waren beide der Meinung, dass diese vonnöten sein werden. Jace trainierte an kräftigen Baumstämmen in dem angrenzenden Waldgebiet, so wie sie es die letzten Tage gemacht hatte. Immer zu Beginn der einkehrenden Dunkelheit kehrte sie in das Lager zurück. Denn auch wenn Ionization und seine Anhänger geschwächt waren, schlichen im Dunkeln vermehrt Schattenwesen in der Umgebung umher und suchten nach neuen Opfern. Keema und Tigerless setzten ihre Erkundungstour in die Nähe der Burg fort und mit jedem weiteren Gebiet, dass sie erforschten, wuchs in ihnen der Mut. So ersponnen beide die Idee, in die Burg zu schleichen und Informationen zu sammeln. Ein weiterer Angriff sollte geplant sein, sie sollten sich nicht auf ihren bisherigen Erfolg ausruhen. Alle aber hatten mehrere Fragen gemeinsam. Sie wussten immer noch nicht, warum überhaupt die Kinder entführt worden sind. Sie kannten die Ziele von Ionization und Colakatze nicht. Genau so wenig wussten sie auch nicht, welche Tricks der Feind in der Hinterhand hatte. |
Sweetphoenix « Citoyen » 1529791080000
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Ach liest sich gar nicht so schlecht, wie du meintest. Schön, dass du das Projekt noch nicht aufgegeben hast. Auch wenn es gerade schwer von der Hand geht - du hast schon echt verdammt viel geschafft. Dafür schon mal Glückwunsch und auch Danke, ich wurde gut unterhalten bisher :) Und ich würd mich auch sehr freuen, wenn die Geschichte noch weiter geht und irgendwann tatsächlich zu einem Ende findet. |