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  • Die Reise der Bösen
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Die Reise der Bösen
Rummskugel
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#61
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"Kannst du mir den Brief vorlesen? Übrigens weißt du was noch als warm gilt? Die Kaki-Frucht. Das ist eine Sommerfrucht. Ironisch oder?"

Lady Kaki hoffte, dass er durch diese "Aufgabe" sich etwas beruhigen würde und er wieder normal würde. Momentan störte er sie mit diesem Verhalten nicht sonderlich. Das war mal etwas anderes als das, was sie sonst gewohnt war. Sie wusste zwar, dass dieses seltsame Lächeln nicht ihr galt und auch nicht ob es ernst war oder aus einem Zwang heraus geschah, aber es war etwas erfrischend anderes.

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Enuescaris
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#62
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Mit einem Kichern nickte Septhis und ließ sich rückwärts auf den Rücken fallen. MIt voll ausgestreckten Armen hielt er den Brief über den Kopf.

"Hehehe. Kakis sind warm. Ackees eigentlich auch. Aber manche sind eisig. Lornes halt." Er runzelte kurz die Stirn und schüttelte den Kopf bevor er anfing zu lesen.

"Hey Septhis,
ich hoffe dieser Brief findet dich wohlauf, wo auch immer du sein magst.
Ich schicke ihn mit Gareth, immerhin schafft es der alte Vogel immer dich zu finden, egal wo du bist.
Es ist nicht viel passier seit dem letzen Brief.
Warin ist beinahe gegen eine Ceres gestroßen, doch es ist alles ok.
Er versucht immernoch sich um mich zu kümmern, auch wenn ich selbst eine Ceres bin.
War er früher auch so? Ich habe das Gefühl dass er mich immer öfters beobachtet.
Danke für die Teddy-Katze, die du mir letztes mal geschickt hast.
Ich liebe sie!
Mutter und Vater wundern sich wo die ganzen Kuscheltiere herkommen, aber Warin hat ihnen gesagt dass die von ihm sind.
Ich freu mich schon auf deinen nächsten Brief.
Gareth sollte dich irgendwo in der Nähe von Steinburg erwarten.
Ich hab ihm gesagt, dass er dort warten soll damit es nicht so auffällig ist.
Meine Pupillen sind immernoch silbern.
Aber es geht mir trotzdem gut.
Mit viel Liebe,
Eyal

Ps: Bitte pass auf dich auf.
"



Mit einem weiteren Kichern knuddelt Sephtis den Brief nochmal. "Es geht ihm gut!"

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Rummskugel
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#63
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Lady Kaki hatte aufmerksam zugehört und sich dann ein wenig geschämt. In dem Brief schienen einige private Sachen drin zu stehen. Sie konnte sich überhaupt nicht vorstellen, dass dieser mürrische, jetzt himmelhoch jauchzende, Mann irgendjemandem Kuscheltiere schicken würde. Auch verstand sie generell den Rest des Briefes nicht. Silberne Pupillen? Wieso müssen die Briefe heimlich übergeben werden?

Aber sie hatte auch das Gefühl, dass es besser wäre nicht nachzufragen.Stattdessen seufzte sie kurz und sagte dann: "Ich hab keine Familie. Obwohl die einzige Person, die man als so etwas ähnliches bezeichnen könnte, wäre der Lord."

Sie schwieg kurz, als die Erinnerung an den Traum wieder aufflammte.

"Nicht alle Kakis sind warm." Mit diesen Worten suchte sie seinen Blick, versuchte ihm zu vermitteln, dass sie sich meinte. Wie konnte sie überhaupt eine Kaki sein? Sie war eine gnadenlose Killerin, die sich unlauten Methoden bediente und nicht wusste, wie man nett zu anderen Menschen ist. Sie wusste nur, wie man ihnen Angst einjagt, sie bedroht und Schwachpunkte anspricht. Sie war kalt und hätte eine kalte Frucht sein sollen.

Dann fragte sie etwas lauter, wobei sie den traurigen Unterton verbannen wollte, : "Kannst du mir erklären, was Familie ist? Also... was ist dein Bruder... Eyal für dich? Wie ist eigentlich dein Name?"

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Enuescaris
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#64
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Sephtis rollte sich auf seinen Bauch und legte den Kopf auf seine Hände. Er starrte sie eine Weile an, sein Grinsen wurde weniger breit und mehr bedrückt. Er schien zu überlegen.

"In dem sind sich viele Früchte ähnich. Es gibt immer Warme und Kalte. Bei manchen sind die 'Kalten' nur schon vorbestimmt."

Er seufze. und guckte zurück zum Brief, der neben ihm lag.

"Familie ist oft nicht das was man denkt. Die, die ich seit ich geboren wurde, für Familie hielt, haben mich verraten. Verstroßen. Lorne...
Die einzige Familie die ich habe ist Eyal. Und Warin. Falls er dies wünscht." Er drehte sich zurück zu Lady Kaki.

"Familie ist für jeden anders. Für mich besteht Familie aus den zwei wichtigsten Personen in meinem Leben. Einer war von Anfang an Familie, seit ich ihn kenne, und das wird sich nie ändern. Er ist mein Leben und er wird es sein bis ich sterbe. Der andere kam später."

Etwas unwohl mit dem Thema rollte sich Sephtis etwas zusammen, sein Rücken zu Kaki.

"Hätte er mich nicht getroffen würde es ihm gutgehen. Ich hab ihn fast umgebracht. Versehentlich. Und trotzdem weicht er nicht von Eyal Seite, mir zu liebe."

Stille machte sich in der Höhle breit. Das vergessene Feuer knisterte leise, von draussen war nur das leise Rauschen des nahen Flusses zu vernehmen.

"Sephtis Akila. Das ist mein Name."

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Rummskugel
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#65
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Lady Kaki nickte behutsam und schwieg dann. Sie wusste nicht was sie sagen sollte. Sie konnte dieser Ackee, Sephtis, zwar folgen, aber sie verstand ihn nicht besonders. Sie hatte zwar eine Person, für die sie gewissermaßen ihr Leben lassen würde, aber nicht aus freiwilligen Stücken. Sie konnte nicht nachvollziehen, wie eine solche Zuneigung aussah. Sie dachte an ihre Kindheit. Sie hatte eine Magd gehabt, die sie neben ihrem strengen Lehrer und dem Lord auch erzogen hatte.

Lady Kaki atmete genervt aus. "Es dreht sich alles im Kreis," hauchte sie leise. Dann sagte sie: "Ich werde noch ein wenig schlafen, dann werde ich aufbrechen. Danke für deine .... Hilfe... warum auch immer."

Lady Kaki knetete vor Nervosität mit einer Hand ihren Nacken. Sie wollte nicht nach den Dolchen greifen. Diese Ackee würde das bestimmt falsch verstehen.

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Enuescaris
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#66
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Sephtis entkugelte sich und starre sie an, dann nickte er. Er stand auf, das Grinsen wieder auf dem Gesicht, diesmal jedoch eher ein Lächeln als das vorherige Zähnezeigen.

"Ich werd noch ein bisschen Feuerholz holen."

Mit diesen Worten verließ er hüpfend die Höhle.
Rummskugel
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#67
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Lady Kaki legte sich nun auf den Rücken, starrte an die Decke, ehe sie in den Schlaf sank. Sie spürte noch, dass sie ein wenig kränkelte, aber das würde warten. Sie musste zurück zu ihrem Herrn. Dort konnte sie sich dann wieder mit ihrem üblichen Training ablenken.

Sie fragte sich nur, was diese Ackee vorhatte und was nicht mit ihr stimmte. Was sind Lornes?
Enuescaris
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#68
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Sephtis betrat die Höhle etwas später mit einem Arm voll Feuerholz welches er sofort nutze um die glühenden Kohlen wieder zu entflammen. Er stellte den Topf, welcher immernoch eine große Portion Essen enthielt, näher ans Feuer und setzte sich nicht weit entfernt auf den Boden. Aus seiner Grüteltasche zog er eine zusammenfaltbare Karte, welche er vor sich ausbreitete, einen Stift und ein kleines Buch.

"Ok, ich bin aus dieser Richtung gekommen, ungefähr 2 Tage hierlang gewandert und hab das Dorf gefunden. Schade, dass es nicht auf der Karte ist. Dann sind wir..." Murmelte er vor sich hin während er seine zukünftige Rute plante.
Rummskugel
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#69
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Eine kleine Weile später erwachte Lady Kaki. Irgendwann hatte sie sich während des Schlafes auf die Seite gedreht und lag nun in Embryonalstellung da.

Ihr Kopf tauchte aus dem Deckenberg auf und sie blinzelte einige Sekunden verwirrt, ehe sie sich langsam fassen konnte. Ihre Haare waren komplett verwuschelt und standen aufgrund ihrer Kürze in alle Richtungen ab.

Sie stand auf, blickte verlegen auf ihr Schlaflager und richtete dann ihre Klamotten, ehe sie zaghaft zur Ackee schaute. Dann ging sie zu ihm und sah vorsichtig auf ihn herunter. Er hockte am Boden.

Sie sagte leise: " Ich möchte mich bei.... dir bedanken... Ich kann deinen Mantel leider nicht flicken, weil ich es nicht gelernt habe." Entschuldigend sah sie auf seinen Mantel und den kleinen Löchern, die ihre Dolche verursacht hatten. "Jedenfalls verabschiede ich mich jetzt. Lass dir nichts zu Schulden beim Lord kommen, denn ich würde dich ungerne bestrafen, aber müsste es dennoch tun. Man sieht sich, Seph...tis."

Mit diesen Worten sah sie einmal kurz in seine Augen, ehe sie sich umdrehte, ihre Haltung straffte und dann in den Wald stapfte. Sie fühlte sich etwas ausgeruhter und erfrischter.
Enuescaris
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#70
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Sephtis sah ihr nach, grinste, und fing an seine Sachen zusammenzupacken. Schnell hatte er das Chaos aus der Höhle entfernt und in den Rucksack gestopft (der wohl ein schwarzes Loch was, so viele Decken wie da reinpassten) und hastete Lady Kaki hinterher.

Er holte sie überraschend schnell ein, rannte an ihr vorbei und fing an überall hochzuklettern. Manchmal verschwand er auch eine kurze Zeit und tauchte mit irgendeinem Schatz, einem funkelnden Stein, einem alten Dolch oder sogar einmal mit einem Beutel Goldmünzen wieder auf.

Leicht ausgepowered fing er dann irgendwann an neben ihr zu laufen.
Rummskugel
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#71
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Lady Kaki hatte irgendwann nach einigen Minuten festgestellt, dass die Ackee ihr folgte. So schwer war es natürlich nicht gewesen, dies festzustellen, schließlich machte er einen riesen Radau im Wald. Sie hatte das Gefühl, dass ein kleines Kind ihr folgte.

Anfangs hatte sie gehofft, dass er gehen würde und nur zufällig in ihre Richtung ging. Sie hatte ihn sogar einige Male böse angeschaut. Lady Kaki war einfach nicht für andere Personen gemacht. Sie sah ihn ab und an irgendwo entlang rennen. Flink war er auf jeden Fall, aber er war momentan anstrengend. Lady Kaki war sonst alleine unterwegs und hatte ihre Ruhe. Als er anfing, neben ihr herzulaufen, ignorierte sie ihn dann einfach.

Sie hatte ihn nur einmal kurz gemustert und ihn fragend angesehen. Aber dann lief sie einfach weiter und gab sich ihren Gedanken hin. Ab und an erschien ein wehmütiger Gesichtsausdruck, dann folgte ein wütender und manchmal auch einer erheiterter. Sie dachte an ihre Kindheit, als sie ihre Kraft noch nicht richtig kontrollieren konnte. Sie konnte es selbst jetzt noch nicht. Sie sah bei diesem Gedanken resolut auf ihren Verband am Arm.

Sie vergaß die Ackee so weit es möglich war. Sie wollte sich nicht anfreunden oder gar mit jemandem zu tun haben. Alle hatten Vorurteile und eine feste Meinung. Sie wollte sich aber auch nicht vergeblich erklären oder gar Vorwürfe anhören.
Enuescaris
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#72
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Die Zwei stapften weiter durch den Wald und Sephtis fing an wieder über Eyal nachzudenken. Er und Lay Kaki redeten nicht, und diese Ruhe brachte ihn schließlich aus seinem kleinen Anfall raus.Er verlor sein Grinsen, sein Gang wurde weniger sprunghaft und so langsam realisierte er was passiert war. Sein Gesicht rötete sich kurz als er an die letzten paar Stunden dachte, jedoch fasste er sich schnell wieder und mit einem Kopfschütteln folgte er der Kaki weiter.

Er wusste so ungefähr, wo er hin wollte. Allerdings kannte er diesen Wald nicht. Seine beste Chance war also, Lady Kaki in die nächste SIedlung zu folgen und von dort aus weiterzureisen.

Persönlich hoffte er auf einen Ort in der Nähe von Steinburg, wo er Gareth treffen sollte. Es war höchste Zeit für eine Antwort an seinen Bruder.
Rummskugel
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#73
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Lady Kaki lief immer weiter und machte keinerlei Anstalten das Gespräch mit der Ackee zu suchen. Sie sah nur ihr Ziel, Steinburg vor sich. Der Name war zwar etwas unkreativ, resultierte aber aus dem Wohnsitz des Lords und seiner Familie.

Sie waren Stunden unterwegs und der Wald wurde immer dichter. Der Nachmittag brach an und irgendwann hielt Lady Kaki kurz und sah sich nach einem geeigneten Sitzplatz um. Ihre Füße schmerzten, auch wenn das nicht ihr größtes Problem war. Sie war noch nicht komplett in Topform.

Erst da fiel ihr auf, dass die Ackee, Sephtis ruhiger geworden ist. Er erinnerte sie nun vielmehr an die Ackee vom Kampf und das entlockte ihr ein leichtes Lächeln. Sie entdeckte eine umgestürzte Fichte und setzte sich wortlos darauf, während sie versuchte sich nun mit dem Mantel warm zu halten. Denn nun fehlte ihr die Bewegung.

Sie sah versteckt neugierig zur Ackee. Würde er weiterlaufen oder hier warten?
Enuescaris
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#74
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Septhis war ein Stückchen hinter der Kaki gewesen und lief zuerst an ihr vorbei, als diese anhielt. Er kletterte den nächstbesten Felsen, von denen es überraschend viele im Frostwald gab, hinauf und sah sich um. Noch war kein Ende des Waldes zu sehen, jedoch konnte er Wasser hören.

Er sprang vom Felsen und folgte dem Geräusch. Es brachte ihm zu einem kleinern Bach, wahrscheinlich ein Teil des Flusses von vorhin, der größtenteils zugefroren war. Trotzdem floss noch genug Wasser sodass Sephtis seine Wasserflasche auffüllen konnte, nachdem er diese ausgetrunken hatte.

Schnell kehrte er zu Lady Kakis Rastplatz zurück und hoffte, dass diese inzwischen nicht weitergezogen war.
Rummskugel
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#75
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Lady Kaki beobachtete das Verschwinden der Ackee nach. Er ging also doch einen anderen Weg. Ihr sollte es recht sein. Und doch störte es sie ein wenig. Schließlich hatte er ihr geholfen. Lady Kaki schüttelte den Kopf und zog dann einen ihrer Stiefel aus, um ihn zu massieren und die Kälte etwas zu vertreiben.

Sie wollte die Pause eben beenden und sich auf den Weg machen, als sie sah, dass die Ackee, er, wiederkam. Sie sah missmutig zu ihm. Sie wusste nicht genau, ob es sie freuen sollte, dass ihr Weg noch nicht getrennt war. Sie grübelte eine Weile und bemerkte gar nicht,dass sie ihn die ganze Zeit in die Augen geschaut hatte und seit einigen Minuten nichts sagte oder tat, obwohl die Kälte in ihre Glieder kroch.
Enuescaris
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#76
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Leicht verwirrt legte Sephtis den Kopf schief. Warum starrte Lady Kaki ihn an? Doch er blieb weiter stumm auf dem Felsen sitzen.

Er wusste ja nicht wohin. Er könnte Wochen durch diesen Wald irren, immerhin war der Frostwald einer der größten Wälder in Elemari. Und er hatte einfach nicht die Zeit dafür. Wenn er sich jetzt verl-

"Stop, Seph. Nicht dran denken. Du bist heute schonmal durchgedreht."
Rummskugel
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#77
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Lady Kaki stand eine ganze Weile da und starrte einfach. Sie sah nicht einmal etwas, es war als sei sie weggetreten. Sie dachte nicht einmal wirklich etwas. Sie stand einfach da und versank in ihrem Inneren. Sie spürte nichts mehr und sie wehrte sich nicht einmal. Normalerweise geschah ihr sowas nur in ihren eigenen vier Wänden, wenn sie einfach nur vergessen wollte.

Sie wollte so vieles vergessen, manchmal sogar wer sie war.
Enuescaris
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#78
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Seph schüttelte die Gedanken weg und zog seine Karte wieder herraus. Er sollte checken wie lange er von Steinburg nach Winterheim brauchen würde. Immerhin müsste er Proviant und Wasser beachten (man hat nicht immer das Glück über einen Fluss zu stolpern) und sich auf mögliche Schneestürme vorbereiten. Er war immerhin auf dem Weg nach Norden.

Auch musste er überlegen was er seinem Bruder schreiben sollte. Er wollte ihn nicht beunruhigen, doch die Anfälle waren in letzter Zeit häufiger geworden. Die Zeit wurde knapp. Von zwei Seiten.
Rummskugel
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#79
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Irgendwann wurde das starr stehen doch unbequem und Lady Kaki erwachte aus ihrer eigenartigen Trance. Sie schüttelte kurz den Kopf und sah dann zur Ackee, die auf eine Karte oder so etwas starrte.

Dann sprang sie über ihren Schatten, sie sprach sonst nicht gerne, und fragte: "Wo möchtest du hin?"
Enuescaris
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#80
  0
Sephtis schaute von seiner Karte hoch und schmunzelte.

"Steinburg. Gareth wartet dort."

Mit geübten Bewegungen faltete er die Karte wieder zusammen und packte diese weg.

"Was ist dein Ziel?"
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