Die Reise der Bösen |
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"Steinburg. Mein Lord wartet dort." Sie äffte seinen Ton nach, unsicher wie sie sich verhalten sollte. Dann drehte sie sich um und setzte den Weg fort. |
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Sephtis sprang vom Felsen und folgte ihr. Es war ein angenehmer Zufall dass beide das gleiche Ziel hatten. Besonders da er, trotz seiner Karte, keine Ahnung hatte, wo sie sich grade befanden. So stapfen die zwei kalten Früchte weiter durch den noch kälteren Frostwald, auf dem Weg nach Steinburg. |
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Es wurde mittlerweile Abend und Lady Kaki machte nicht den Anschein, eine Pause machen zu wollen. Die Ackee lief die ganze Zeit stumm neben ihr her und irgendwann stellte sie fest, dass es sie nicht störte. Sie fand die Anwesenheit einer anderen Frucht zum Teil tröstlich. Sollte ihr etwas geschehen, wäre jemand da, der ihr helfen konnte. Sie fragte sich nur, würde die Ackee ihr erneut helfen? Irgendwann war das Tageslicht verschwunden und die Dunkelheit kroch durch die Äste und Nadeln der Bäume. Sie waren mittlerweile in einem dicht bewachsenen Teil des Waldes angekommen. Einzelne Büsche und auch belaubte Blätter ließen unheimlich aussehende Schatten auf dem frostigen Boden umhertanzen. Lady Kaki sah kurz neugierig zur Ackee und fragte sich seltsamerweise, wie es ihm ging. Sie wollte ihn aber auch nicht ansprechen. Das Schweigen gefiel ihr eigentlich, aber sie wollte auch mehr erfahren. Jedoch hatte sie die Furcht, dass er einen Gesprächsversuch abblocken würde. Sie lief weiter und fühlte sich in der Dunkelheit des Frostwaldes wohl. Ein leises Knacken, dann ein heiseres Lachen und plötzlich tauchten mehrere Gestalten aus dem Unterholz hervor. Es waren die verschiedensten Früchte unter ihnen. Es waren männliche Früchte, die ihnen abfällig entgegenstarrten und mit Schwertern bewaffnet waren. Lady Kaki versteifte sich, ging aber weiter und zeigte sonst keine Reaktion. Wegelagerer.... Dernière modification le 1465255200000 |
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Sephtis' hob eine Augenbraue als er die Wegelagerer sah, folgte jedoch Kakis Beispiel und ignorierte sie. Jedoch änderte er sein Schrittmuster ein wenig. Die Schritte wurden weicher, bereit um wegzuspringen oder auszuweichen falls ein Angriff kam. Auch zog er in seiner Manteltasche, in welchen er seine Hände vergraben hatte, seine Handschuhe aus. Dies waren nur Wegelagerer, Gesindel, welches Reisende angriff, ausraubte und sich oft an den gefangenen Frauen vergnügte. Für sie würde er sein Gift nicht schwächen, oh nein. |
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Lady Kaki dachte, die Männer würden sie in Ruhe lassen. Schließlich war sie in männlicher Begleitung und in diesem Gebiet war sie eigentlich bekannt. Umso überraschter war sie, als sich einer der Männer vor sie stellte und sie gierig grinsend betrachtete. Sie wollte einfach weitergehen und wenn sie in ihn hinein gerannt wäre, doch die anderen stellten sich neben ihn und zwangen sie zum Stehen bleiben. Ungerührt sah sie nun an den Männern vorbei, würdigte sie keines Blickes. Diese Frucht ließ den Blick über ihre ganze Figur gleiten. Dann packte er rabiat ihren Kiefer und wollte sie damit zwingen ihm in die Augen zu schauen. Doch Lady Kaki ignorierte ihn weiterhin, tat so als wären die Männer nicht da. "Ach komm, Kleine. So abgestumpft kannst du doch gar nicht sein. Schau mich doch wenigstens an." Sein Griff wurde fester und blitzschnell hatte Lady Kaki sich aus seinem Griff entwunden, zückte einen ihrer Dolche und sah ihn mit mörderischem Blick an. "Wagt es euch!" |
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Der Mann guckte kurz verdutzt, doch schnell machte sich ein hämisches Grinsen auf seinem Gesicht breit. Er zog ein rostiges Langschwert aus einer Scheide, die er in der Hand getragen hatte, und richtete es auf Lady Kaki. Auch seine Kumpanen zogen ihre Waffen, mehrere schlecht gepflegte Dolche, ein Speer und drei Schwerte blitzten im dimmen Abendlicht auf. "Ooooh, ich soll mich wagen? Na, die Einladung nehm ich doch glatt an!" Mit diesen Worten stürtze sich der Mann auf Lady Kaki, das Schwert flog auf ihre Beine zu. Sephtis riss seine Hände aus den Taschen, sprang an dem Mann vorbei und griff den zwei Wegelagerern hinter dem Anführer, die versucht hatten diesen zu unterstützen, ins Gesicht, drückte sie rückwärts zu Boden, und stieß sich ab um hinter dem Rest der Gruppe zu landen. "Sie kann auf sich selber aufpassen." Meinte er als er sich, diesmal seinen Dolch in der Hand, in die Gruppe stürtzte. |
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Lady Kaki ging stets einige Schritte nach hinten und lockte so den Mann von der Gruppe weg. Als er Schwung holte und sie mit dem Schwert angriff, duckte sie sich drunter weg und versenkte ihren Dolch in seinem Bauch. Er packte sie an den Armen und wollte sie im Schwitzkasten behalten, doch die Lady hatte noch die Möglichkeit den Dolch in der Wunde zu bewegen. Vom Schmerz gepeinigt, ließ die Feige von ihr ab und ging zu Boden. Jedoch sah er sie hasserfüllt an und rief: "Auf sie Männer." Lady Kaki sah, dass die Ackee Sephtis die anderen in einen Kampf verwickelte. Sie sprang auf die Gruppe zu, versuchte aber nicht in Reichweite der Ackee zu kommen. |
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Dies war auch eine gute Entscheidung. Denn aus der Mitte des Kampfes entsprang plötzlich ein Stahl aus rot-orange schillernden Blasen, welche mehrere der Wegelagerer einschlossen und diese paralysierten. Ein Mann war am taumeln, sichtlich geschwächt, zwei waren bereits am Boden und 4 Kämpfen noch weiter. Unter ihnen der Speerträger. Sephtis wehrte den Speer mit seinem Dolch ab und versuchte, näher an seinen Gegner heranzukommen, jedoch kam ihm immer den Speer in den Weg. Er war gezwungen den Dolch hochzureißen um eines der Schwerter abzuwehren und drehte sich aus einem weiteren Angriff des Speerträgers raus. "Ich hasse Speere..." |
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Lady Kaki stattdessen versuchte ihm die anderen Männer vom Leib zu halten, in dem sie auf diese zusprang, die zurückdrängte oder in ihre Nähe lockte. Dabei schaffte sie es sie nacheinander von der Gruppe zu isolieren, um sie dann im Einzelkampf zu besiegen. Einer hatte versucht nach ihren Haaren zu greifen, konnte sie aber nicht richtig packen. Lady Kaki lächelte bei diesem Versuch grimmig. Aus diesem Grund hatte sie sich die Haare überhaupt kurz geschnitten. Sie wirbelte umher, erwischte den einen am Oberschenkel, den anderen in der Magengegend. Sie verteilte Tritte und Hiebe, während sie es schaffte den meisten auszuweichen. Wenn sie Schläge abbekam, konnte sie denen vorher bereits soweit ausweichen, dass sie nur eine Teil er ursprünglichen Wucht abbekam. Sie hoffte nur, dass sie nicht auf ihren Blutrausch zurückgreifen müsste. Aber sie schätzte diese Leute hier nicht als gefährlich genug ein. |
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Schießlich wurde es Septhis zu viel. Er wehrte den Speer ein weiteres Mal ab, schnappte sich den Griff und zog seinen Gegner von den Füßen. Dieser fiel auf die Ackee zu, und hätte diese unter sich begraben, wenn da nicht eine Faust ins Gesicht sein Monumentum plötzlich umgedreht hätte. Septhis lächelte grimmig als der Wegelagerer endlich umkippte. Das hatte ewig gedauert. Doch bevor er sich wirklich umschauen konnte wurde er wieder von der Seite angegriffen. Ein Schwert riss ein weiteres Loch in seinen Mantel bevor die Ackee den Besitzer ausschalten konnte. Den zweiten Schlag konnte er abwehren, doch wurde er nun von hinten von einem Dolchträger angegriffen. Er knurrte leise. Dernière modification le 1465290960000 |
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Lady Kaki sah, dass Sephtis zahlenmäßig unterlegen war und mit einem derart hinterlistigen Angriff nicht gerechnet hatte. Sie sprang auf den Nahkämpfer mit dem Dolch zu und krallte sich an seinem Rücken fest. Sie war zwar leicht, doch der Schwung gab ihr die nötige Kraft den Mann von den Füßen zu reißen. Beide landeten auf dem Boden und versuchten sofort wieder aufzustehen. Jedoch stach Lady Kaki ihm mit ihrem Dolch in den Oberschenkel, sodass er aufgrund der Schmerzen liegen blieb. Sie wollte sich aufrichten, als der Dolchkämpfer den Saum ihrer Hose packen konnte und sie von den Füßen riss. Sie nutzte den Schwung, vollführte eine Rolle und trat ihm dann ins Gesicht. |
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Der Tritt gab ihr genug Schwung für eine weitere Rolle, welche sie vor Sephtis brachte, der grade dem Schwertkämpfer seinen Dolchgriff in die Schläfe rammte und ihn dann zur Seite stieß. Lady Kaki landete auf ihrem Knie, ihr Dolch in der Hand, bereit für den nächsten Angriff. Auch Sephtis war vorbereitet, mit einer Lähmblase in der rechten Hand und seinem Dolch an der Seite stand er wie ein Wächter hinter ihr, wachsam und bereit auf die kleinste Bewegung zu reagieren. Mehrere ihrer Gegner lagen verletzt oder reglos auf dem Waldboden, andere versuchten panisch, zu schwer verwundet um aufzustehen, wegzukriechen, und der Anführer der Bande konnte ein Zittern nicht unterdrücken. Seine Augen waren weit aufgerissen und mit zitternder Stimme rief er seine Männer zu sich. "r-r-r-rückzug!RÜCKZUG, MÄNNER! F-F-FLIEHT!" |
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Lady Kaki blieb kurz in der Pose, beobachtete mit Argusaugen die Bewegungen der gepeinigten Männer und spürte währenddessen Sephtis in ihrem Rücken. Seltsamerweise machte dessen Anwesenheit sie überhaupt nicht nervös. Im Gegenteil, sie fühlte sich seltsamerweise sicher. Die Männer verschwanden, ließen aber feige wie sie waren ihre Toten oder Schwerverletzten einfach liegen. Tiefste Verachtung blitzte in Lady Kakis Augen auf. Als die Männer verschwunden waren und man nur noch deren schwerfällige Schritte im Wald hören konnte, richtete sich Lady Kaki auf, sah kurz zu Sephtis und überprüfte kurz erneut die Umgebung. Dann sagte sie neutral: "Gut gekämpft." Sie sah ihm kurz in die Augen, wendete aber den Blick fast wieder sofort ab und setzte den Weg nach Steinburg fort. Sie würdigte den am Boden liegenden keinen Blick mehr. Sie interessierten sie kein Stück. Eher hatten sie es verdient zu sterben, aber selbst das war ihr gleichgültig. Sie waren von keiner Bedeutung. Ihr Gang war diesmal etwas sprunghafter und schneller, das Adrenalin und der Rausch des Kampfes waren noch nicht ganz verflogen. |
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Septhis nahm die Anerkennung mit einem Nicken entgegen und ließ seine Blasen platzen. Das Stöhnen von mehreren vergifteten Früchten erreichte sein Ohr, jedoch schenkte er ihnen keine Aufmerksamkeit. Solches Gesindel verdiente das Gegengift nicht. Der Tod war für viele von ihren noch zu gut. Als seine Kampfgefährtin ihren Weg fortsetzte, diesmal schneller und geschickter als vorher, war er dicht hinter ihr, sowohl um sie nicht zu verlieren als auch um sicherzugehen, dass er bei einem weiteren Angriff nicht von ihr getrennt werden würden. |
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Lady Kaki bemerkte, dass die Ackee ihr folgte, jedoch hatte sich etwas an der Atmosphäre verändert. Für sie jedenfalls. Sie nahm die Ackee nicht mehr als störend war oder war ihr misstrauisch eingestellt. Natürlich blieb die Vorsicht, sie kannte den Burschen nicht, dennoch hatte er ihr im Kampf einen Dienst erwiesen und sie zollte ihm Respekt. Er war nicht geflohen, sondern hatte gekämpft und ihre Entscheidung die Männer liegen zu lassen nicht angezweifelt. Sie dachte über den Kampf nach und ein selbstzufriedenes Grinsen zierte ihr Gesicht. Sie war zwar öfter als sonst gestürzt, schließlich war sie noch krank, und hatte sich etwas beschmutzt, aber der Kampf hatte ihr Kraft gegeben. Die düsteren Gedanken waren teils vertrieben. Sie sah zur Ackee, dann sagte sie leise: "Schaffst du es mit mir mitzuhalten?" Damit sprintete sie los. Das Adrenalin und der hohe Blutdruck spornten sie an. Sie musste sich etwas abregen und wollte den Rausch nicht gänzlich verlieren. Dernière modification le 1465337700000 |
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Diese Worte brachten ein grinsen auf Sephtis Gesicht. Die Kaki wollte also rennen? Kurz stellte er sicher dass alles so befestigt war wie es sein sollte, seine Tasche auf dem Rücken, die Gürteltasche an der Seite, beide fest verschlossen, den Dolch an der Hüfte und die Handschuhe nicht mehr in der Manteltasche sondern an seinen Händen, wo sie hingehörten. Und als Lady Kaki lossprintete, folgte er ihr. Die Zwei flogen über den Waldboden, wichen Bäumen aus, sprangen über umgestürzte Stämme, ignorierten die Äste, Dornen und trockenen Blätter, welche an Haaren und Kleidung zogen. Ein Lachen entsprang der sonst so stillen Ackee. Er rannte selten so schnell, so frei. Nicht oft hatte er die Chance einfach loszulassen und ein Bein vor das andere zu setzen. Sonst musste er auf seine Umgebung achten, sehen, wo er als nächstes hin muss. Doch diesmal folgte er. Diesmal gab nicht er die Richtung an. |
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Lady Kaki spürte den Wind an der Wange, die Kälte, die sich an ihrer Haut festbiss und doch fühlte sie sich wohl. Es machte einfach Spaß. Als sie dann ein kurzes Auflachen der Ackee vernahm, erlaubte sie sich ein breites Grinsen, welches sie sogar lebendig aussehen ließ. Sonst schien sie so teilnahmslos. Sie sprang über Äste, Steine oder sonstige Hindernisse und fragte sich, wann die Ackee ihr Limit erreichen würde. Aber er blieb ausdauernd, beschwerte sich nicht, sondern schien das Tempo locker halten zu können. Er bliebt ganz knapp hinter ihr, wahrscheinlich, damit sie den Richtungswechsel angeben konnte. Das erheiterte sie. Sonst war sie diejenige, die folgen musste. Sie war schließlich eine Dame, die wurden oft unterschätzt. Langsam kamen sie dem Ende des Waldes immer näher. Es war mittlerweile mitten in der Nacht. Die ersten Lichter einer Zivilisation tauchten auf. Sie war schneller zurück als gedacht. Dernière modification le 1465339140000 |
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Als die ersten Lichter in der Dunkelheit auftauchten musste Sephtis eine Augenbraue hochziehen. Sie waren überraschend schnell durch den Wald gekommen, von den Wegelagerern mal abgesehen. Trotzdem wurde er nicht langsamer. Er hoffte nur, dass Gareth ihn schnell finden würde. |
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Steinburg war ein Ort mit einer langen Geschichte. Der Name resultierte aus der Existenz einer monumentalen Burg am nördlichen Rande der Stadt. Dort lebte der Lord und dort lebte auch Lady Kaki. Sie hatten ihren Schritt nicht verlangsamt, weswegen sie dem Stadtwall immer näher kamen. Einer der Wächter, der Lady Kaki sofort erkannte, sah erst prüfend auf die Ackee Sephtis und wollte wissen, ob auch ihm Einlass gewährt werden durfte. Schließlich war es Nachts und nicht viele Früchte mit guten Absichten kamen um diese Uhrzeit. Die Lady sah kurz zu ihrem Weggefährten, ehe sie langsam nickte und dann den Blick wieder auf das Tor richtete. Sie waren angekommen. Nur diesmal wusste Lady Kaki nicht genau, was sie fühlen sollte. Natürlich fühlte sie sich etwas wohler. Sie würde in wenigen Minuten auf ihr Zimmer zurückkehren können und der Kälte, die auch hier herrschte, sie befanden sich noch weiter im Norden als der Frostwald, entfliehen können. Lady Kaki schlug den Weg zum Dorfplatz ein. Dieser war zentral gelegen und bestimmt musste die Ackee auch dorthin. |
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Der plötzliche Aufschrei eines Falken brachte die Wächter zum zusammenzucken, jedoch fassten sie sich schnell unf schauten nach oben, von wo der Schrei kam. Ein schnell größer werdender weißer Fleck stürzte von der Mauer des Stadttors auf die Gruppe zu und schien nicht langsamer zu werden. Die Wächter rissen ihre Waffen hoch, sie erwarteten einen Angriff, doch Septhis schob sich an ihnen vorbei und hob seinen rechten Arm. Ein sehr großer weißer Falke mit dunkler Musterung landete mit Wucht auf dem Arm, genug um Septhis dazu zu zwingen einen Schritt zurückzugehen. "Ist..ist das ein Gerfalke?" Fragte einer der Wächter, doch die Ackee ignorierte ihn. Er hoch eine behandschuhte Hand und strich dem Falken vorsichtig über den Kopf. Der Falke nutze die Gelegenheit und knabberte überraschend liebevoll an dem Handschuh. "Hallo, Gareth. Ich hoffe du musstest nich zu lange auf mich warten." |